Burgenland

Starkregen und Sturm: Einsatzkräfte im Dauereinsatz in Niederösterreich – Die aktuelle Lage im Überblick

Dramatische Rettungsaktionen und steigende Flusspegel: Die aktuellen Auswirkungen des Unwetters in Österreich.

Starker Regen und Sturm haben im Osten Österreichs erneut Chaos und ungemütliche Nächte verursacht. Die Einsatzkräfte waren im Dauereinsatz, um Evakuierungen durchzuführen und Menschen aus überfluteten Gebäuden zu retten. Die Flüsse stiegen weiter an, und die Sirenen heulten wieder im ganzen Bundesland.

In Niederösterreich waren die Feuerwehren besonders gefordert. Über Nacht waren 1.159 Feuerwehrleute mit 2.168 Fahrzeugen bei 4.490 Einsätzen im Einsatz. Die Bezirke St. Pölten und Tulln waren besonders betroffen, mit angespannten Situationen und möglichen Evakuierungen. Die Flüsse traten über die Ufer, und die Feuerwehren hatten alle Hände voll zu tun, Menschen aus den überfluteten Gebäuden zu retten.

Auch das Burgenland kämpfte mit den Auswirkungen des Unwetters. Der starke Sturm führte zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen, insbesondere im Norden des Landes und im Mittelburgenland. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Insgesamt rückten die Feuerwehren im Burgenland 111 Mal aus, um Schäden zu beseitigen und Menschen in Sicherheit zu bringen.

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Besonders dramatisch war die Lage in Böheimkirchen, wo ein 100-jährliches Hochwasser erwartet wurde. Ein Katastrophenhilfzug aus der Steiermark wurde angefordert, um den Bewohnern zu helfen. In Pielachberg drohte die Pielach in die Siedlung zu laufen, was zur Evakuierung von Anrainern führte.

Menschen wurden aus Häusern gerettet, in denen sie aufgrund des steigenden Wassers eingeschlossen waren. In Markersdorf wurden vier Personen gerettet, während in einem anderen Fall fünf Personen und ein Hund aus zwei Einfamilienhäusern von der Wasserrettung in Sicherheit gebracht wurden.

Im Bezirk Waidhofen an der Thaya war die Situation ebenfalls kritisch, mit überfluteten Wohnhäusern und stromlosen Trafostationen. Die Feuerwehr musste zahlreiche Evakuierungen und Sicherungsarbeiten durchführen, um die Bewohner zu schützen.

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Die Prognose für die Region geht weiterhin von intensiven Niederschlägen aus, was die angespannte Situation in den betroffenen Gebieten weiter verschärfen könnte. Die Einsatzkräfte stehen bereit, um der Bevölkerung in dieser schwierigen Zeit zu helfen und weitere Schäden zu verhindern.

Das Unwetter hat erneut gezeigt, wie wichtig eine schnelle und koordinierte Reaktion der Rettungskräfte in solchen Situationen ist. Die Bevölkerung wird aufgefordert, den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten und sich in Sicherheit zu bringen, wenn nötig.

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