Eine neue Ära der Forschung und Innovation wurde kürzlich im Burgenland eingeläutet. Die FTI-Strategie 2030 wurde vorgestellt, mit dem klaren Ziel, mehr Wohlstand durch verstärkte Forschung und Technologie im Land zu schaffen. Martin Zloklikovits, der Forschungskoordinator, präsentierte die Strategie gemeinsam mit Landesrat Leonhard Schneemann in Pinkafeld im Bezirk Oberwart.
Die Bedeutung dieser Strategie wurde von beiden betont, da Forschung, Entwicklung und Innovation maßgeblich zum Wohlstand der Gesellschaft beitragen. Geplant sind verstärkte Forschungs- und Innovationsbemühungen in verschiedenen Bereichen, die konkrete Ergebnisse für die Bevölkerung bringen sollen. Unter anderem wird im nächsten Jahr eine neue Mobilitäts-App eingeführt, die die Nutzung der verfügbaren Verkehrsmittel noch effizienter gestalten soll.
Um die Forschung noch anschaulicher zu machen, wird ein mobiles Forschungslabor eingesetzt, ein Container voller Innovationen und Technologien aus dem Burgenland. Diese Technologien sollen auch in Schulen nähergebracht werden, um das Interesse an Forschung zu wecken. Zusätzlich zu den nationalen Investitionen von 80 Millionen Euro pro Jahr unterstützt die EU mit ihrem Forschungsförderungsprogramm von über 90 Milliarden Euro die Forschungsbemühungen im Burgenland.
Die neue Strategie verspricht eine vielversprechende Zukunft für Forschung und Innovation im Burgenland, und die Bürger können sich auf bedeutende Fortschritte in verschiedenen Bereichen freuen.
Quelle: burgenland.ORF.at
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