SPÖ fordert Maßnahmenpaket gegen Armut der älteren Generation - Landtagssitzung am 17. Oktober
Bei der kommenden Landtagssitzung am 17. Oktober plant der SPÖ-Landtagsklub im Burgenland, Verbesserungen für die ältere Generation in Bezug auf Armut und Ausgrenzung vorzunehmen. Klubobmann Roland Fürst und Landtagsabgeordnete Verena Dunst stellten bei einer Pressekonferenz klar: „45 Arbeitsjahre sind genug!“
Insgesamt leben derzeit 97.569 Personen im Burgenland, die über 60 Jahre alt sind. Die Landes-SPÖ unter Klubobmann Roland Fürst fordert, dass das derzeitige Pensionsantrittsalter von 65 Jahren beibehalten wird. Verena Dunst, als Bereichssprecherin für die ältere Generation, betonte: „Nach einem langen Arbeitsleben haben die Menschen das Recht auf eine gesicherte Pension, ohne zur Verlängerung der Arbeitszeit gezwungen zu werden, vor allem, wenn die Arbeitsbedingungen gesundheitsbelastend sind.“
Dunst verwies auf den Jahresbericht der österreichischen Sozialversicherung, der klar feststellt, dass die Pensionen gesichert sind. Der Entschließungsantrag des SPÖ-Landtagsklubs fordert die Bundesregierung unter anderem auf, das gesetzliche Pensionsantrittsalter nicht zu erhöhen. Es soll effektive Maßnahmen geben, um die Frauenpensionen anzuheben, und die endgültige Abschaffung der Aliquotierung der ersten Pensionsanpassung nach dem Pensionsantritt wird gefordert.
Fürst lehnte mögliche Verschlechterungen der Lebenssituation dieser Bevölkerungsgruppe entschieden ab und betonte die Wichtigkeit des Maßnahmenpakets für die ältere Generation im Burgenland.
Quelle: www.bvz.at
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