
Die Neusiedler Bezirkspolizei hat nach intensiven Untersuchungen eine Serie von Einbrüchen im Burgenland, Niederösterreich und Wien aufgedeckt. Ein 39-jähriger Slowake steht im Verdacht, Kellerräume und Fahrradräume aufgebrochen und die gestohlenen Gegenstände ins Ausland geschmuggelt zu haben.
Die Ermittlungen des Bezirkskriminaldienstes Neusiedl am See führten zu der Lösung zahlreicher Einbruchsfälle. Der festgenommene slowakische Staatsbürger soll zwischen Oktober 2023 und Februar 2024 mindestens 42 Einbrüche begangen haben, wobei Keller und Fahrradräume in verschiedenen Bezirken betroffen waren. Der finanzielle Schaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt.
Dem Verdächtigen wird vorgeworfen, Sicherheitsvorkehrungen mit speziellen Werkzeugen überwunden und die gestohlenen Gegenstände in die Slowakei gebracht zu haben, wo sie verkauft wurden. Ein europäischer Haftbefehl führte zur Festnahme des 39-Jährigen in Kroatien, wo weitere Verbrechen mutmaßlich begangen wurden. Nach der Verbüßung seiner Strafe wird der Beschuldigte an Österreich ausgeliefert, während die Ermittlungen bezüglich möglicher Mittäter noch laufen.
Quelle: m.noen.at.
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