Rust

Technik und Frauenpower: Drei Kandidatinnen aus Niedersachsen beim Miss Germany Halbfinale

Drei Frauen aus Hannover und Nordhorn erobern das Halbfinale der "Miss Germany"-Wahl 2025 und zeigen, dass Technik auch weiblich ist!

Beim Wettbewerb „Miss Germany“ für das Jahr 2025 haben gleich drei Frauen aus Niedersachsen die Chance, im Halbfinale zu glänzen. Diese bemerkenswerten Kandidatinnen kommen aus Hannover und Nordhorn und arbeiten allesamt in technischen und handwerklichen Berufen. Sie fügen sich damit in eine neue Welle von Frauen ein, die in traditionell männlich dominierten Bereichen Fuß fassen.

Unter diesen Frauen befindet sich die 21-jährige Anna Hof aus Nordhorn, ausgebildete Zimmerin und aktuell im zweiten Gesellenjahr. Anna hat die Motivation, andere Frauen dazu zu bewegen, ebenfalls in handwerkliche Berufe zu gehen. Auf der offiziellen Website von „Miss Germany“ betont sie: „Ich möchte Frauen ermutigen, ihren eigenen Weg ins Handwerk zu finden und der Gesellschaft zu zeigen, dass Frauen im Handwerk ebenso leistungsstark sind wie Männer.“ Ihre Aussagen verdeutlichen, dass sie nicht nur für sich selbst, sondern für alle Frauen in ähnlichen Berufen speakern möchte.

Kandidatinnen aus technischer Branche

Obwohl die junge Anna bemerkenswert ist, gibt es noch weitere starke Frauen im Wettbewerb. Harita Hinglajia, eine 33-jährige Ingenieurin aus Hannover, möchte ebenfalls Frauen für technische Berufe begeistern. Sie erklärt: „Viele Fähigkeiten, die Frauen in anderen Bereichen erlernt haben – wie Problemlösung, Projektmanagement und Führung – sind übertragbar und helfen, erfolgreich in technische Berufe zu wechseln.“ Diese transformativen Fähigkeiten unterstreichen die wachsende Bedeutung von Frauen in technischen Berufen.

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Eine weitere Kandidatin ist die 33-jährige Lu Zhang aus Hannover, die den Weg zur Elektrotechnikerin und Patentanwältin eingeschlagen hat. Sie spricht offen über die Hindernisse, die sie aufgrund ihrer Geschlechtsidentität überwinden musste. Ihre Vision ist es, dass eines Tages der technische Bereich nicht mehr als männlich angesehen wird. „Technik ist weiblich. Und Ambition ist auch weiblich“, äußert sie auf der Plattform von „Miss Germany“.

Die „Miss Germany“-Wahl hat sich seit 2019 einem neuen Ansatz verschrieben. Der Fokus liegt darauf, die gängigen Geschlechterklischees zu brechen und Frauen zu zeigen, die in Führungsrollen und als Gründerinnen erfolgreich sein können. Trotz der Tatsache, dass Frauen oft die besten akademischen Leistungen erbringen, sind sie in Führungspositionen noch immer unterrepräsentiert. Daher wurde der Wettbewerb ins Leben gerufen, um dies zu ändern und den Weg für die zukünftigen DAX-Vorständinnen zu ebnen.

Die 18 Halbfinalistinnen werden zunächst nach Kroatien reisen, um an Workshops teilzunehmen, bevor die finale Auswahl für das große Finale am 22. Februar 2025 im Europapark in Rust, Baden-Württemberg, getroffen wird. Diese Workshops sollen den Teilnehmerinnen helfen, sich weiterzuentwickeln und ihre Fähigkeiten auszubauen, um unschlagbare Kandidatinnen im Wettbewerb zu werden.

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Diese Veränderungen bei der „Miss Germany“-Wahl reflektieren einen tiefgreifenden Wandel in der Gesellschaft, der für mehr Gleichheit und Diversität sorgt, nicht nur in Schönheitswettbewerben, sondern auch in beruflichen Sphären. Es ist ein Schritt in Richtung einer Zukunft, in der Frauen in allen Bereichen anerkannt und geschätzt werden. Weitere Informationen dazu sind auf www.ndr.de zu finden.

Quelle/Referenz
ndr.de

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