Rust

Stefan Mross verabschiedet sich: Ein Abschied von Immer wieder sonntags

„Stefan Mross verabschiedet sich im Europapark, während alte Erinnerungen mit Linda Hesse auf einer musikalischen Reise nach Halberstadt lebendig werden – die letzte Show bis 2025!“

Sonntage in Deutschland haben ihre ganz eigene Tradition, besonders wenn es um die beliebte ARD-Sendung „Immer wieder sonntags“ geht. Am 8. September 2024 versammelten sich wieder zahlreiche Gäste im Europapark in Rust, um eine letzte Show für dieses Jahr zu feiern. Moderiert von Stefan Mross bot die Sendung ein buntes Programm, das mit viel Musik und guter Laune das Publikum begeisterte. Doch der Sonntag brachte nicht nur Unterhaltung, sondern auch nostalgische Erinnerungen an frühere Begegnungen.

Zu den Künstlern, die Mross unterstützten, gehörten unter anderem die ESC-Siegerin Nicole, die Schlagerband „Die Cappuccinos“ sowie Sängerin Marina Marx. Jeder brachte seine eigene Note in die Show ein, aber es war die Verbindung zwischen Stefan Mross und Linda Hesse, die besonders viel Aufmerksamkeit erregte. Die beiden hatten eine überraschende Geschichte, die über drei Jahrzehnte zurückreicht.

Ein unvergessliches Wiedersehen

Im Verlauf des Vorgesprächs zur Show fragte Mross nach Hesses Wurzeln und stieß dabei auf eine interessante Anekdote. Linda Hesse, geboren in der kleinen Stadt Halberstadt in Sachsen-Anhalt, erinnerte sich sofort an ein älteres Treffen: „Gibt es da das Theater noch?“, fragte Mross interessiert. Hesse bestätigte, dass es das Theater und auch ein Clubhaus gab und erklärte: „Da haben wir uns zum ersten Mal gesehen, Stefan.“ Mross, sichtlich überrascht, reagierte mit einem: „Das ist ja schon 30 Jahre her!“ Ein nostalgischer Moment, der für beide eine wichtige Rückkehr in die Vergangenheit darstellte.

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Doch die Verbindung zwischen den beiden war nicht nur freundschaftlicher Natur. Hesse enthüllte, dass sie damals „leider keine Augen für dich“ hatte, sondern für eine andere Person, die vor Mross auf der Bühne stand. Diese Person war Stefanie Hertel, die damalige Frau von Mross und ebenfalls eine bekannte Sängerin. Ihre Auftritte beim „Grand Prix der Volksmusik“ sind legendenumwoben und hinterließen bleibende Eindrücke bei vielen Fans.

Die Show nahm einen weiteren nostalgischen Twist, als auch ein altes Foto eingeblendet wurde, das eine junge Linda Hesse zeigt, die Stefanie Hertel einen Blumenstrauß überreicht, während Mross im Hintergrund fotografiert wurde. Hesse äußerte: „Wegen ihr wollte ich Sängerin werden, deshalb bin ich heute hier.“ Damit schlug sie den Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart und verdeutlichte den Einfluss, den Hertel auf ihre Karriere hatte.

Die Offenheit, mit der die beiden über ihre gemeinsamen Erinnerungen sprachen, verlieh der Sendung eine besondere Note. Mross reagierte auf die retrospektiven Gedanken von Hesse mit einem Humor, der die Zuschauer mitriss: „Ich hab nächstes Jahr mein 50-Jähriges.“ Angefangen bei dieser ersten Begegnung bis hin zu den aktuellen Höhepunkten ihrer Karrieren zeigt sich, wie sehr sich die Welt des Schlagers im Laufe der Jahre verändert hat, während die Erinnerungen bestehen bleiben.

Die letzte Episode von „Immer wieder sonntags“ für 2024 war nicht nur ein Abschluss der Saison, sondern auch ein Moment des Innehaltens für all diejenigen, die die Entwicklung von Stefan Mross und seinen Gästen verfolgen. Diese Abendveranstaltung steht für eine Tradition, die über die Bühne und die Musik hinaus reicht – sie erzählt Geschichten von Begegnungen, Erinnerungen und dem ständigen Wandel der Zeit.

Quelle/Referenz
merkur.de

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