Rust

Stefan Mross öffnet sich über die Demenz seiner Mutter und Familienwerte

Stefan Mross' (48) herzzerreißendes Geständnis über seine demenzkranke Mutter Stefanie (82) nimmt die Zuschauer im Europapark in Rust mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt!

In der Welt des Schlagers ist Stefan Mross (48) ein vertrauter Name, der mit seiner Show „Immer wieder sonntags“ im Europapark in Rust sonntags ein musikalisches Feuerwerk entfacht. Doch außerhalb der Bühne ist es derzeit ein sehr persönliches und emotionales Thema, das den Entertainer in den Medien platziert. Seine Mutter, Stefanie (82), leidet an Demenz, und Mross hat sich entschlossen, offen über die Herausforderungen zu sprechen, die diese Diagnose mit sich bringt.

Diese schwere Situation hat Mross dazu gebracht, die Realität seiner Familie zu reflektieren. Er beschreibt seine Mama mit den Worten: „Meine Mama lebt in ihrer eigenen Welt.“ Ein knappes, aber aufschlussreiches Statement, das die Komplexität der Krankheit widerspiegelt. Wie weit fortgeschritten die Demenz seiner Mutter ist, lässt der gefeierte Künstler im Unklaren, was die Unsicherheit für viele Menschen in ähnlichen Situationen verdeutlicht.

Ein liebevoller Bruder und familiäre Unterstützung

In Zeiten, in denen die Belastungen durch solche Erkrankungen immens sind, ist es tröstlich zu wissen, dass Stefan Mross‘ großer Bruder im Nachbarhaus lebt. So hat die Familie die Möglichkeit, ihre Mutter regelmäßig zu besuchen. „Ich bin sehr dankbar, dass sich mein Bruder so rührend um unsere Mama kümmert“, sagt Mross voller Dankbarkeit. Zudem hat er das Gefühl, dass seine Mutter durch das Anschauen seiner Sendung Freude zeigt. „Sie freut sich, wenn sie mich sieht!“ sagt der Volksmusikstar und unterstreicht die Verbindung, die trotz der Krankheit besteht.

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Die Familie ist ein zentraler Bestandteil von Mross‘ Leben. Zusammen mit seiner Partnerin Eva Luginger (36), mit der er glücklich ist, versucht er stets, Zeit mit seiner Mutter zu verbringen. Diese Familientage beschreibt der Schlagerstar als idyllisch, in denen sie vor allem zuhören und die Momente genießen. „Wir hören meiner Mutter einfach nur zu, hinterfragen auch nicht alles. Sie reißt auch immer wieder einen Witz! Das habe ich wohl von ihr“, erzählt er mit einem Schimmer von Stolz. Es ist herzergreifend zu sehen, wie Humor eine wichtige Rolle in der Dynamik der Familie spielt, selbst in schwierigen Zeiten.

Die Schatten der Demenz in der Familie

Doch Mross nicht nur seine eigene Erfahrung mit dem Thema Demenz zu bewältigen, sondern auch die durch seine Partnerin. „Demenz ist ein Thema in unserer Familie. Auch bei Evas Oma ist die Krankheit schon weit fortgeschritten und wir befassen uns immer mehr mit der Krankheit“, erklärt er. Diese Erkenntnis führt zu einer tiefen Besorgnis über die Zukunft und das, was das Alter bereithalten könnte.

Sein Nachdenken über das Wesen der Demenz lässt ihn erkennen, wie wichtig Rücksicht und Verständnis in solchen Situationen sind. „Keiner weiß, was uns mal im Alter bevorsteht. Aber Rücksicht und Verständnis braucht es bei diesem Krankheitsbild definitiv und in jeder Hinsicht“, hält Mross fest. Diese Worte drücken eine tiefe und ehrliche Reflexion über die Herausforderungen aus, die Angehörige von Demenzkranken bewältigen müssen.

Quelle/Referenz
bunte.de

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