Die Nachwirkungen der Hochwasser-Katastrophe, die die Region schwer getroffen hat, lassen die Schadenskommissionen nicht ruhen. Seit Mittwoch, dem 18. September, sind sie aktiv unterwegs, um die Schäden in den betroffenen Haushalten zu dokumentieren und zu bewerten. Bis heute, Freitag, den 27. September, mussten sie bereits etwa 140 Haushalte aufsuchen. Von diesen wurden rund 100 Schadensmeldungen erfolgreich digital erfasst und an die Landesbehörden übermittelt.
Das bedeutet, dass die betroffenen Bürger auf eine schnelle Auszahlung der Schadensgelder hoffen können. Üblicherweise erfolgt die Auszahlung binnen weniger Tage nach Erfassung der Meldung. Diese Woche ist für die Kommissionen besonders wichtig, da sie mit Hochdruck daran arbeiten, die verschiedenen Haushalte abzuarbeiten. Aktuell wird erwartet, dass die Schadensaufnahmen in der Gemeinde Rust Anfang nächster Woche abgeschlossen werden können.
Fortlaufende Erfassung der Schäden
Nach Abschluss der Arbeiten in Rust werden die Kommissionen dann nach und nach die anderen Katastralgemeinden aufsuchen, um weitere Schäden zu dokumentieren. Dies soll sicherstellen, dass alle betroffenen Bürger die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Besonders wichtig ist auch die spezielle Betreuung von landwirtschaftlichen Betrieben sowie Gewerbebetrieben, die von eigenen Kommissionen besucht werden. Damit wird sichergestellt, dass alle Bereiche umfassend abgedeckt werden und rasch auf die Schäden reagiert werden kann.
Die Gemeinde ist bestrebt, den Bürgern alle notwendigen Informationen über den Einsatzplan der Schadenskommissionen zur Verfügung zu stellen. Dies geschieht über die Website der Gemeinde, wo stets aktuelle Meldungen und Pläne veröffentlicht werden. So wissen Betroffene von Anfang an, wann ihre Haushalte besucht werden, und können sich auf die Unterstützung einstellen, die sie benötigen. Für weiterführende Informationen können Interessierte die Gemeinde-Homepage unter www.michelhausen.gv.at besuchen.