Die Erinnerungen an Roy Black, den unvergessenen Schlagerstar, sind immer noch lebendig. Am 1. September 2024 fand in der Unterhaltungsshow „Immer wieder sonntags“ eine Hommage an den legendären Künstler statt, die die Zuschauer in die glanzvollen Zeiten seiner Karriere zurückversetzte. Mit seinem unverwechselbaren Stil und seiner emotionalen Musik hinterließ Roy Black (†48) einen bleibenden Eindruck in der deutschen Musiklandschaft.
In Rust fand das Event statt, wo Stefan Mross als Moderator durch die Sendung führte. An diesem besonderen Sonntag gab es nicht nur musikalische Darbietungen, sondern auch bewegende Erinnerungen. Heiner Peters, der langjährige Gitarrist von Roy Black, war eingeladen, um über seine Erfahrungen mit dem Superstar zu berichten. Peters, der selbst im Schlagergeschäft aktiv ist und der Vater des Schlagersängers Tim Peters (34) ist, teilte seine persönlichen Erlebnisse über die gemeinsame Zeit auf der Bühne.
Die Verbindung zu Roy Black
Heiner Peters erinnerte sich an die vielen Auftritte, die er mit Roy Black hatte: „Wir haben Tourneen gemacht, bis zu 50 Auftritte insgesamt – ein Superstar.“ Dies verdeutlicht, wie stark Roy Blacks Einfluss war. Peters‘ Stimmung wechselte schnell, als er über den letzten Auftritt sprach, den er nur drei Tage vor Roy Blacks plötzlichem Tod hatte: „In Mühlhausen standen wir noch zusammen auf der Bühne, und wenige Tage später hörte ich die traurige Nachricht.“ Diese Erlebnisse lösten Gänsehaut aus und unterstrichen die Tragik, die den Verlust eines so talentierten Künstlers umgibt.
Stefan Mross hielt während der Sendung einen Moment inne, um dem Andenken Roy Blacks zu gedenken. Dieser Respekt für einen der Größten des deutschen Schlagers zeigte sich in jeder Silbe, als Mross über die beeindruckende Karriere und den Einfluss von Roy Black sprach. Die Traurigkeit über den Verlust wird oft von Neuem mit dem ehrlichen Ausdruck einer bewunderten Persönlichkeit verstärkt.
Zusätzlich gab es Anekdoten von Tim Peters, der von seinem Vater und Onkel, Werner Peters, beeinflusst wurde. Schon als Kind genoss er das Schauspiel und die Musik, die durch seine Familie gelebt wurden. „Ich habe dann immer so ein Fake-Mikrofon gekriegt, was nicht an war“, erinnerte er sich mit einem Lächeln. Das zeigt, wie sehr seine Liebe zur Musik schon in den frühen Jahren Ihres Lebens genährt wurde.
Auch für Stefan Mross war Roy Black eine prägende Figur. Er kannte den Künstler persönlich und erzählte von einem Gänsehaut-Moment, den er mit ihm erlebte. Diese persönlichen Verbindungen machen die Erinnerung an Roy Black so besonders und namentlich auch für die Nachfolgenden im Schlagerbereich von großer Bedeutung.
Aber das Erbe von Roy Black geht über die Erinnerungen und Geschichten hinaus. Es ist seine Musik, die im Gedächtnis bleibt und die Generationen von Schlagerfans begleitet. Diese Zeitreise durch die Vergangenheit während der Sendung war nicht nur ein Blick auf den Künstler selbst, sondern stellte auch die menschliche Verbindung zwischen Musiker und Publikum in den Vordergrund, die das gesamte Event zu einem emotionalen Erlebnis machte.