Rust

Richter überprüft Urteil gegen Film-Armorer: Entscheidung über Wiederaufnahme nächste Woche

Richterin erwägt Rücknahme von Hannah Gutierrez-Reeds Verurteilung wegen des tödlichen Schusses auf Kamerafrau Halyna Hutchins durch Alec Baldwin am Set von "Rust"!

In einer Gerichtsverhandlung, die in einem abgelegenen Gerichtssaal stattfand, erörterte eine Richterin die Möglichkeit, das strafrechtliche Urteil gegen die Kamerafrau Hannah Gutierrez-Reed aufzuheben. Dieser Fall steht im Zusammenhang mit dem tödlichen Schuss, der während der Dreharbeiten zum Film „Rust“ von dem Schauspieler Alec Baldwin auf die Kamerafrau Halyna Hutchins abgegeben wurde. In dieser Anhörung legte Gutierrez-Reeds Anwalt Argumente gegen ihre Verurteilung im März wegen fahrlässiger Tötung vor und behauptete, die Staatsanwaltschaft hätte wichtige Beweismittel, darunter Munition, nicht offengelegt, die möglicherweise ihre Unschuld beweisen könnten.

Richterin Mary Marlowe Sommer erwägt, Gutierrez-Reeds Verurteilung nach einer ähnlichen Entscheidung gegen Baldwin zu überprüfen. Während des Prozesses zu Baldwins Fall hatte die Richterin das Verfahren aufgrund von Beweismängeln abgebrochen. Die Verteidigung argumentierte, dass in beiden Fällen ein Muster von Missbrauch bei der Beweiserhebung vorliege, was die Glaubwürdigkeit der Anklage erneut in Frage stellt.

Details zum Vorfall

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Kürzlich ist herausgekommen, dass die Munition, die möglicherweise mit dem Vorfall in Verbindung steht, bereits im März in das Büro des Sheriffs gebracht wurde. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft hielten die Munition jedoch für irrelevant, was den Richterspruch gegen Baldwin unterstützte. Die Richterin bezeichnete die Vorgehensweise der Behörden als „grobe Entdeckungsverletzungen“, die einen Missbrauch der Justiz darstellten.

Die besondere Staatsanwältin Kari Morrissey wies während der Anhörung darauf hin, dass Gutierrez-Reeds Verteidigungsteam von der Existenz der Munition wusste, diese jedoch nicht ins Verfahren einbrachte. In Reaktion darauf beantragte Bowles, der Anwalt von Gutierrez-Reed, dass Morrissey im Falle eines neuen Prozesses disqualifiziert wird. Darüber hinaus verlangt er die sofortige Freilassung seiner Mandantin, die bereits eine 18-monatige Haftstrafe verbüßt.

Gutierrez-Reed war im März wegen fahrlässiger Tötung verurteilt worden und hat gegen das Urteil Berufung eingelegt. Ihre Anwälte können auf eine Vielzahl von nicht offenbarten Beweismitteln hinweisen, einschließlich Aussagen von Zeugen und Berichten zu Experten, die das Ergebnis des Prozesses möglicherweise beeinflusst hätten. Während sie in Bezug auf den aktuellen Fall unschuldig pleite, sieht sie sich auch anderen rechtlichen Herausforderungen gegenüber.

Die Situation bleibt angespannt und es bleibt abzuwarten, wie Richterin Sommer entscheiden wird. Ihre Entscheidung könnte nicht nur Auswirkungen auf das Leben von Gutierrez-Reed haben, sondern auch auf die laufenden rechtlichen Auseinandersetzungen, in die Baldwin verwickelt ist, und das gesamte Umfeld dieser tragischen Begebenheit weiter beleuchten. Für weitere Informationen ist eine umfassende Betrachtung in einem Bericht auf www.theguardian.com zu finden.

Quelle/Referenz
theguardian.com

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