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Rettung im Dunkeln: Vermisster Pilzsammler nach Stunden gefunden

Ein Pilzsammler aus Chemnitz wird vermisst, nach einem Sturz im Wald gerettet – die Polizei mit Rettungshunden und Drohne im nächtlichen Einsatz!

Ein Pilzsammler in Chemnitz sorgte für Aufregung, als er am Freitagmittag nach seinem Ausflug nicht zurückkehrte. Der 58-Jährige hatte gegen 13 Uhr das Waldgebiet bei Kleinolberdorf-Altenhain betreten, doch als die Dämmerung hereinbrach und er bis 18 Uhr nicht zurückgekehrt war, alarmierte seine Familie die Polizei.

Die Besorgnis war groß, da der Mann gesundheitliche Probleme hatte, wodurch die Polizei schnell reagierte und eine umfangreiche Suchaktion einleitete.

Polizei und Rettungshundestaffel im Einsatz

Die Einsatzkräfte der Polizei fuhren sofort zum Einsatzort und suchten auch mit Unterstützung einer Hundestaffel nach dem Vermissten. Ursprünglich war geplant, eine Drohne zur Unterstützung der Suche einzusetzen. Jedoch verhinderten ungünstige Windverhältnisse die Durchführung dieses Plans, wie Polizeisprecherin Sara Mourão gegenüber den Informationen von www.kreis-anzeiger.de zufolge erklärte. Die Hundestaffel arbeitete unermüdlich weiter und nach stundenlanger Suche gab es endlich einen Erfolg.

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Gegen 20.30 Uhr meldete ein Diensthund, dass er den Vermissten aufgespürt hatte. Der Pilot, der im Wald gefallen war, hatte sich bei seinem Sturz schwere Verletzungen zugezogen und konnte sich nicht mehr bewegen.

Herausforderung bei der Rettung

Die anschließenden Rettungsmaßnahmen gestalteten sich herausfordernd. Der Weg zu dem verletzten Mann musste aufgrund umgestürzter Bäume und Dunkelheit nur mühsam freigemacht werden. Laut der Feuerwehr Kleinolbersdorf-Altenhain entwickelte sich der Einsatz „zu einer wahren Odyssee im stockdunklen Wald“. Es musste eine Kettensäge eingesetzt werden, um den umgestürzten Baum zu beseitigen, und die Retter waren gezwungen, einen Teil des Weges zu Fuß mit Handscheinwerfern zu suchen.

Nachdem der Mann erfolgreich gefunden wurde, erhielt er sofort medizinische Hilfe durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und wurde anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er weiter behandelt werden konnte.

Diese Art von Einsätzen hat in der Region in letzter Zeit zugenommen, weshalb bei der Polizei und den Rettungskräften großes Bewusstsein für solche Notlagen herrscht. Der Vorfall betont die Bedeutung einer frühen Meldung bei vermissten Personen, besonders wenn gesundheitliche Risiken vorliegen.

Mehr Informationen über das Geschehen und ähnliche Fälle können bei www.kreis-anzeiger.de nachgelesen werden.

Quelle/Referenz
kreis-anzeiger.de

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