In der neuesten Ausgabe der Hörbar Rust war eine besondere Künstlerin zu Gast: Bernadette la Hengst. Die Sendung, die auch musikalische Einlagen beinhaltete, beleuchtet das beeindruckende Schaffen der vielseitigen Musikerin, die nicht nur als Sängerin und Komponistin, sondern auch als Produzentin und Chorleiterin aktiv ist. Trotz ihrer bemerkenswerten Karriere bleibt sie bei vielen Menschen noch unbekannt.
Geboren im Jahr 1967 in Bad Salzuflen, einer kleinen Stadt in Ostwestfalen, entdeckte Bernadette früh ihre Liebe zur Musik. Sie erlernte Klavier, Akkordeon und Gitarre, was ihr später in ihrer Karriere zugutekam. Ihr Weg führte sie von Berlin, wo sie von 1987 bis 1989 lebte, über Hamburg, wo sie 15 Jahre blieb, zurück nach Berlin im Jahr 2004. Ihre musikalische Laufbahn nahm wirklich Fahrt auf, als sie 1990 die Punk-Beat-Girlband „Die Braut haut ins Auge“ gründete, die der berühmten Hamburger Schule zugeordnet wird. Mit dieser Band gewann sie zahlreiche Fans und machte sich einen Namen in der Musikszene.
Ein eindrucksvolles Schaffenswerk
Im Lauf ihrer Karriere hat Bernadette la Hengst nicht weniger als sieben Soloalben veröffentlicht. Ihre Texte zeichnen sich durch eine witzige, oft tiefgründige Beobachtungsgabe aus und decken ein breites Spektrum ab – von politischen Themen über skurrile Geschichten bis hin zu traurig-humorvollen Momenten. Diese Vielseitigkeit hat sie über die Jahre hinweg in das Zentrum der deutschen Musikszene gerückt, auch wenn nicht jeder mit ihrem Namen vertraut ist.
Die monatliche Moderation ihrer Sendung, „Die Sendung“ auf radioeins, am letzten Dienstag jedes Monats, ermöglicht es Bernadette, ihre Ideen und ihre Kreativität einem breiten Publikum näherzubringen. Dies ist eine Plattform für sie, um nicht nur ihre eigene Musik zu teilen, sondern auch um andere Künstler zu unterstützen und verschiedene musikalische Genres zu präsentieren. Ihre positive Energie und der unverwechselbare Stil bringen frischen Wind in die Radioshow.
Die beeindruckende Karriere von Bernadette la Hengst bezeugt, wie wichtig es ist, das eigene kreative Ventil zu finden und die Leidenschaft zur Musik mit der Welt zu teilen. Ihre Lieder, oft von einem ironischen Unterton geprägt, laden die Zuhörer dazu ein, über gesellschaftliche Themen nachzudenken, und sind gleichzeitig eine Einladung zum Lachen.
Während ihrer Laufbahn hat sie stets bewiesen, dass sie mit ihren Texten und Melodien Trends setzen kann. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich ein künstlerisches Schaffen über die Zeit wandeln kann, ohne dabei seine Wurzeln und seinen eigenen Stil zu verlieren. Es bleibt abzuwarten, welche musikalischen Neuigkeiten Bernadette la Hengst als Nächstes überraschen wird, und ihre treue Fangemeinde erwartet mit Spannung die kommenden Projekte.Mehr über die Sendung und Bernadette erfährt man bei radioeins.