JD Vance, ein bekannter Name in der amerikanischen politischen Landschaft, hat mit seinem Bestseller „Hillbilly Elegy“ die Geschichte seiner Heimatstadt Middletown, Ohio, geprägt. Trotz seiner häufigen Bekundungen, die Stadt niemals zu vergessen, gibt es Berichte darüber, dass Vance wiederholt Aufforderungen abgelehnt hat, mit lokalen Gruppen zusammenzuarbeiten, die sich für die Entwicklung und die Herausforderungen der Gemeinde einsetzen. Diese Situation hat Fragen aufgeworfen, ob er tatsächlich den Bindungen zu seinem Heimatort treu bleibt.
Die Hintergründe dieser Entwicklung sind in zahlreichen Interviews zu finden, die Einblicke in die Wahrnehmung der Bürger von Middletown geben. Vance, der mittlerweile als Senator für Ohio tätig ist, scheint weniger bereit zu sein, sich mit den Belangen der Stadt auseinanderzusetzen, die ihm zum Erfolg verholfen hat. Die Bürger sind unsicher, ob ihre Anliegen und Bedürfnisse ausreichend gehört werden.
Reaktionen der Anwohner
Eine Vielzahl von Gruppen in Middletown hat versucht, Vance zu kontaktieren und ihre Anliegen direkt vorzubringen. Doch in vielen Fällen blieb eine Antwort aus, was Fragen zur Prioritätensetzung seines politischen Engagements aufwirft. Die Bürger fragen sich, ob die Interessen von Middletown weiterhin einen Platz in Vances politischen Überlegungen einnehmen.
Obwohl Vance häufig betont, er erzähle die Geschichte von Middletown, bitten viele Anwohner ihn nun um mehr als bloße Worte – sie wollen konkrete Taten sehen, die ihre Lebensumstände verbessern könnten. In einer Zeit, in der soziale und wirtschaftliche Probleme dringlich sind, fühlen sich viele zurückgelassen.
Für mehr Informationen über Vances politische Aktivitäten und seine Beziehung zu Middletown empfehlen wir, den Artikel auf www.washingtonpost.com zu lesen.