Im beliebten Europapark Rust hat ein Vorfall für Aufregung gesorgt. Die Achterbahn „Voltron Nevera“, die im April 2024 eröffnet wurde, musste aufgrund eines technischen Problems vorübergehend stillgelegt werden. Besucher berichteten von einem lauten Knall, bei dem mutmaßlich ein großes Metallstück, möglicherweise eine Schraube, abfiel und ins darunterliegende Wasserbecken fiel.
Am Sonntag, dem 6. Oktober, verzeichneten zahlreiche Augenzeugen den Vorfall. Ein Zeuge äußerte sich dazu und schilderte: „Wir saßen alle gemeinsam bei einem Essensstand nur wenige Meter von der Bahn entfernt, als es urplötzlich laut knallte. Wir sind natürlich alle erschrocken und haben uns umgesehen.“ Ganz und gar kein schöner Moment für die Thrill-Seeker, die in der Achterbahn das Hochgefühl erleben wollten.
Technische Probleme und schnelle Reaktionen
Die Verantwortlichen des Parks bestätigten den Vorfall und erklärten, dass ein Schienenträger der Achterbahn betroffen war. Ein Spezialistenteam begann sofort mit den Reparaturen. Der Europapark richtete sich über die Plattform X (früher Twitter) an die Öffentlichkeit und versicherte, dass die Sicherheit der Fahrgäste während des ganzen Vorfalls gewährleistet gewesen sei. Die Fahrgäste, die sich auf aufregende Achterbahnerlebnisse gefreut hatten, konnten kurze Zeit später wieder bedienen lassen.
„Voltron“ gilt als eine der schnellsten Attraktionen im Park und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Das Highlight sind die sieben Überkopfüberschläge, die bei den Fahrgästen für pure Adrenalinschübe sorgen. Da ist es nur verständlich, dass ein technisches Problem sofort für Verwirrung sorgt und den Drang, die Achterbahn zu fahren, dämpft.
Das war nicht das erste Mal, dass „Voltron“ Schlagzeilen machte. Bereits bei Testfahrten im Frühling blieb ein Wagen stehen, was ebenfalls zu einem Einsatz eines Krans führte. Des Weiteren machte die Achterbahn „Blue Fire Megacoaster“ im September von sich reden, als sie in Seitenlage stecken blieb und die Fahrgäste 40 Minuten lang in dieser unangenehmen Position auf Hilfe warten mussten.
Der Europapark betont allerdings, dass die Anzahl der technischen Störungen im Vergleich zur Gesamtzahl der Fahrten als gering betrachtet wird. „Die Störungen sind keinesfalls unnormal“, so ein Sprecher des Parks. Trotz dieser Vorfälle bleibt die Attraktion ein beliebtes Ziel für Besucher, die den Nervenkitzel in voller Fahrt genießen wollen.
Für mehr Informationen über den jüngsten Vorfall in Europapark kann man den Artikel von www.derwesten.de lesen.
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