Besucher des Europaparks in Rust haben seit der Eröffnung der neuen Achterbahn „Voltron Nevera“ im April 2024 ein ganz besonderes Erlebnis: eine spektakuläre Achterbahn, die als weltweit erste mit einem „Looping Launch“ konzipiert wurde. Diese innovative Technologie bietet eine neuartige Art der Beschleunigung und verspricht größeren Adrenalinkick für die Fahrgäste. Doch trotz der spannenden Attraktion zeigen sich einige Gäste unzufrieden.
Besonders bei den Fahrgästen gibt es häufige Beschwerden über unangenehme Ruckeleien während der Fahrt. Einigen Besuchern wird sogar übel, was in ihren Kommentaren auf Facebook zu einem Sturm der Kritik geführt hat. Phrasen wie „Ruckelwagen“ und Äußerungen, dass sich „Augäpfel innen gegen den Kopf drücken“, verdeutlichen die Frustration vieler. Ein Blick in die Kommentarsektion unter dem offiziellen Beitrag des Europa-Parks lässt erahnen, wie stark das Unbehagen erlebt wird, besonders im fünften Wagen der Achterbahn.
Kritik wird ernst genommen
Die Rückmeldungen der Gäste zwingt den Europapark, Maßnahmen zu ergreifen. In sozialen Medien geäußerte Unmut wird nicht einfach ignoriert. Ein Sprecher des Parks erklärt, dass das Erlebnis der Gäste oberste Priorität habe. „Wir legen großen Wert darauf, unseren Besuchern ein erstklassiges und unvergessliches Erlebnis zu bieten“, versichert er.
Um das Fahrerlebnis stetig zu verbessern, arbeitet der Europapark zusammen mit dem Hersteller der „Voltron Nevera“. Der Freizeitpark betrachtet die Achterbahn als innovativen Prototyp, bei dem der Fahrkomfort kontinuierlich optimiert werden soll. „Es ist Teil des kontinuierlichen Entwicklungsprozesses, alle Aspekte einer neuen Attraktion genau zu beobachten und gegebenenfalls anzupassen“, wird betont. Damit folgt der Europapark branchenüblichen Verfahren, die auf mehr Sicherheit und Komfort abzielen.
Besonderes Augenmerk scheint auf die Technik der Achterbahn zu liegen. Einige aufmerksame Gäste berichten, einen Datenleser gesehen zu haben, der nach jeder Fahrt entnommen wird. Dies deutet darauf hin, dass der Europapark aktiv Daten sammelt, um die Probleme der Gäste zu verstehen und adäquat zu reagieren. Der Geschäftsführer versichert, dass man die Kritik und Rückmeldungen „sehr ernst“ nehme und kontinuierlich an Verbesserungen arbeite, um die Fahrt für alle so angenehm wie möglich zu gestalten.
Die neue Achterbahn „Voltron Nevera“ hat für viel Aufsehen gesorgt, sowohl durch die neuartige Konstruktion als auch durch die damit verbundenen Herausforderungen. Der Europapark steht nun vor der Aufgabe, die anfänglichen Probleme zu beheben und gleichzeitig das innovative Erlebnis der Achterbahn zu bewahren. Die Unterstützung der Gäste wird dabei sicher von grundlegender Bedeutung sein.