Rust

Europa-Park im November: Kürbisse, Tannenbäume und stille Fahrgeschäfte

"Orkanwarnung im Europa-Park: Am ersten Besuchstag bleibt die neue Achterbahn 'Voltron' stehen, während Kürbisse und Weihnachtsbäume für verwirrte Stimmung sorgen!"

Ein Besuch im Europa-Park, einer der bekanntesten Freizeitparks Deutschlands, kann eine aufregende Erfahrung sein. Am Dienstag, dem 19. November, erkundete ein schüchterner Vergnügungspark-Neuling diesen beliebten Ort in Rust. Es war sein erster Ausflug in einen Freizeitpark seit Jahren, vielleicht sogar der erste überhaupt, abgesehen von Kindheitserinnerungen an das Ravensburger Spieleland.

Der Europa-Park zieht jährlich mehr als 6 Millionen Besucher an und bietet über 100 verschiedene Attraktionen. Das beeindruckende Areal wird von fast 5000 Mitarbeitern betrieben, die alle darauf abzielen, den Gästen einen unvergesslichen und unterhaltsamen Tag zu bereiten.

Das Wetter spielt verrückt

Doch an diesem kalten November-Dienstag sorgte das Wetter für einige unliebsame Überraschungen. Starke Winde zwangen die Betreiber dazu, zahlreiche Fahrgeschäfte, darunter die neu eröffnete Achterbahn „Voltron“, außer Betrieb zu nehmen. Eine Wetterwarnung für Orkanböen im Schwarzwald hatte für Stillstand gesorgt. Statt schwindelerregender Fahrten ließ sich der Neuling von der winterlichen Atmosphäre des Parks mit silbernen Tannenbäumen und Kürbissen, die zur Jahreszeit passten, verzaubern.

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Die Atmosphäre brachte eine gesunde Mischung aus Halloween und Weihnachten mit sich, und das Motto „HalloWinter“ gab dem Ausflug eine besondere Note. Der Neuling seufzte erleichtert, dass die großen Fahrgeschäfte nicht verfügbar waren. Doch hätte es vielleicht auch Spaß gemacht, sich der Herausforderung zu stellen, nachdem er die lange Anreise aus Ravensburg hinter sich gebracht hatte.

Die Ereignisse im Park zeigen, dass viele Besucher unterschiedlich mit Nervenkitzel umgehen. Oft sieht man, wie Menschen, die anfangs zögerlich vor den Attraktionen stehen, sich schließlich doch dazu motivieren lassen, an den Fahrgeschäften teilzunehmen. Das ist ein kleines, aber feines Schauspiel, das den Betreibern viel Freude bereitet.

Alternativen im Park

Anstelle von „Voltron“, entschieden sich die Freunde des Neulings für andere Fahrgeschäfte, und er entschied sich für einen gemächlichen Spaziergang durch den liebevoll dekorierten Park. Warm eingepackt in seinen Wintermantel, zog er die winterlichen Dekorationen und die süßen Köstlichkeiten in den verschiedenen Länden vor. In der französischen Ecke des Parks blieb er an einem Flammkuchen-Stand hängen, wo er für 9,80 Euro einen klassischen Flammkuchen mit Speck erwarb. Auf den ersten Blick mag es so aussehen, als ob der Preis einige zusätzliche Kosten für den Eintritt beinhaltet. Dennoch fand er es in Ordnung und genoss seinen kleinen Snack.

Obwohl der Besucher kein ausgeprägter Fahrgeschäfte-Fan ist, hat ihn die Größe und Vielfalt des Europa-Parks nachhaltig beeindruckt. Der Park hat ein ganzes Konzept, das die verschiedenen Länder mit typischen Dekorationen und Küchen eint und den Menschen die Möglichkeit gibt, sich auch anwindigen Tagen darin zu verlieren, selbst wenn einige der Fahrgeschäfte nicht funktionieren. Wer weiß, vielleicht wagt sich der Neuling ja beim nächsten Besuch doch an die eine oder andere „Mutprobe“. Mehr Informationen über die Erlebnisse im Europa-Park sind hier nachzulesen.

Quelle/Referenz
schwaebische.de

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