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EU-Art-Network: Kreativität zieht ins Künstlerdorf Neumarkt an der Raab

Das Kunstsymposion „EU-Art-Network“ zieht von Oslip nach Neumarkt an der Raab, wo 21 kreative Köpfe aus ganz Europa unter dem Motto „Rückzug“ gemeinsam Druckgrafik zaubern!

Kultur und Kunst haben einen neuen Anlaufpunkt im Südburgenland gefunden. Das renommierte Kunstsymposion „EU-Art-Network“, das in den letzten 23 Jahren im Nordburgenland stattfand, zieht nun um in das idyllische Künstlerdorf Neumarkt an der Raab. Ab Mittwoch sind dort insgesamt 21 kreative Köpfe aus sechs verschiedenen Nationen aktiv, um gemeinsam an ihren künstlerischen Projekten zu arbeiten.

In diesem Jahr werden Künstler aus dem litauischen, slowakischen und spanischen Raum teilnehmen. Die Veranstaltung vereint Maler, Keramikerinnen und Literaten, die an einem gemeinsamen Ziel arbeiten: der Schaffung neuer Kunstwerke. Die Leiterin des Künstlerdorfes, Petra Werkovits, äußerte sich erfreut über den Standortwechsel und betonte die hervorragenden Möglichkeiten, die das Burgenland zu bieten hat. Besonders hebt sie hervor, dass sich im Burgenland eine der besten Druckgrafikwerkstätten Österreichs befindet, was den diesjährigen Schwerpunkt entsprechend festlegt.

Ein Einblick in die Kunstproduktion

Das Kunstsymposion ist nicht nur eine Möglichkeit für die Künstler, ihre Techniken und Ideen auszutauschen, sondern es bietet auch der Öffentlichkeit die Gelegenheit, die Entstehung neuer Werke hautnah zu erleben. Interessierte können am 15. September bei den Offenen Fenstern vorbeischauen, um den kreativen Prozess zu beobachten und mit den Kunstschaffenden in Kontakt zu treten. Die Schlusspräsentation der entstandenen Werke findet am 21. September statt, was eine tolle Möglichkeit für alle Kunstliebhaber ist, die Ergebnisse des Symposions zu bestaunen.

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Das Motto des heurigen EU-Art-Networks in Neumarkt an der Raab – „Rückzug“ – regt dazu an, über kreative Auszeiten und den Rückzug in die eigene künstlerische Welt nachzudenken. Diese Thematik könnte für fruchtbare Diskussionen und inspirierende Werke sorgen, die sowohl die Besucher als auch die teilnehmenden Künstler bereichern. Die Entscheidung, den Fokus auf Druckgrafik zu legen, könnte die Vielfalt der Kunstwerke erweitern und neue Wege der künstlerischen Ausdrucksweise eröffnen.

Das EU-Art-Network hat in der Vergangenheit bedeutende Beiträge zur Kulturszene im Burgenland geleistet und die lokale Kunstgemeinschaft gestärkt. Durch den Standortwechsel ins Künstlerdorf Neumarkt wird die Vision weitergetragen und neue kreative Impulse gesetzt. Der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen und Künstlern fördert nicht nur individuelles Wachstum, sondern auch ein gemeinsames Verständnis der Kunst.

Insgesamt verspricht das diesjährige Kunstsymposion spannende Einblicke in die Kunstproduktion, kreative Interaktionen und die Möglichkeit, die Werke in einem anregenden Umfeld zu genießen. Es bleibt abzuwarten, welche einzigartigen Kunstwerke aus diesem inspirierenden Rückzug hervorgehen werden.

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