Eine engagierte Gruppe von etwa 90 Schülerinnen und Schülern der Volksschule Obritzberg-Rust hat beim „youngCaritas-LaufWunder“ eine bemerkenswerte Spendensumme von 6.200 Euro erlaufen. Dieser Betrag wird für verschiedene Hilfsprojekte der Caritas St. Pölten genutzt, die insbesondere nach der Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich dringend benötigt werden.
Am Montag, dem 7. Oktober, übergaben die Volksschuldirektorin Ursula Wimmer und der Gemeinderat Sigfried Binder stolz die erlaufenen Spenden an die Caritas. „Ein großes Dankeschön an unsere fleißigen Schülerinnen und Schüler sowie an alle, die dieses LaufWunder unterstützt haben!“, betonte Wimmer bei der Übergabe. Die Initiative hat nicht nur einen finanziellen Erfolg erzielt, sondern auch das Bewusstsein für soziales Engagement bei den jungen Menschen geschärft.
Die Initiative und ihre Werte
Christoph Riedl, der Generalsekretär der Caritas, hob die Bedeutung des sozialen Engagements im frühen Alter hervor. „Die Volksschule Obritzberg-Rust hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es ist, sich bereits in der Schule für andere Menschen einzusetzen und einen direkten Beitrag zur Verbesserung der Situation von Betroffenen zu leisten“, erklärte er.
Insgesamt nahmen 2024 rund 1.000 Kinder aus zehn Schulen am LaufWunder teil, und gemeinsam erliefen sie über 35.000 Euro, die einer Vielzahl von Projekten zugutekommen. Neben der Hochwasserhilfe werden damit auch Lerncafés unterstützt, die armen Menschen angesichts der steigenden Energiepreise helfen, sowie das albanische Kinderzentrum Eden.
Diese Bewegung schafft nicht nur eine Grundlage für dringend benötigte Hilfsmaßnahmen, sondern fördert auch den Gemeinschaftssinn und das Verantwortungsbewusstsein der Kinder. „Das LaufWunder zeigt, dass jeder Schritt zählt, wenn es darum geht, anderen zu helfen“, fügte Wimmer hinzu.
Das Engagement der Kinder ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie eine Gemeinschaft gemeinsam für eine gute Sache eintreten kann. Das positive Feedback und die Unterstützung aus der Region motivieren die jungen Teilnehmer und ermutigen sie, weiterhin aktiv zu sein und sich für soziale Projekte einzusetzen. Für weitere Informationen über das LaufWunder und seine Wirkung können Interessierte die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at nachlesen.