Im Herzen des Europa-Parks in Rust, Deutschlands größtem Freizeitpark, eröffnet das Restaurant „Eatrenalin“ ein faszinierendes Konzept, das erlesene Küche mit einem einzigartigen Erlebnis verbindet. Dabei wird der Gast nicht nur kulinarisch verwöhnt, sondern wird auf eine überraschende Reise geschickt. Die Idee hinter diesem Erlebnisrestaurant ist ebenso innovativ wie außergewöhnlich: Gäste sitzen in speziell konstruierten „Floating Chairs“, die sie durch verschiedene Themenräume transportieren, während sie ein mehrgängiges Menü genießen.
Thomas Mack, Co-Geschäftsführer und Mitglied der Familie, die den Europa-Park betreibt, erhofft sich durch „Eatrenalin“ eine Neubewertung der Gastronomie im Park. „Wir möchten zeigen, dass hier mehr als nur Currywurst geboten wird“, sagt er. Mit einem einzigartigen Konzept, das die Besucher sowohl visuell als auch geschmacklich anspricht, will er die Erwartungen an Erlebnisgastronomie neu definieren.
Ein Erlebnis der besonderen Art
Die Atmosphäre im Restaurant ist futuristisch und zugleich einladend. Schon der Eingangsbereich beeindruckt mit leuchtend türkisfarbenen Wänden und einer sorgfältig inszenierten Lobby. Die Kellner, die sich selbst als „Service Artists“ bezeichnen, servieren Champagner und exquisite Speisen, während die Lichtgestaltung von Türkis zu Lila wechselt. Diese visuelle Inszenierung bereitet die Gäste auf ein unvergessliches Erlebnis vor.
Einer der größten Gags des Abends ist die künstliche Intelligenz namens Lina, die die Gäste durchs Dinner führt. Sie erzählt Geschichten über die verschiedenen Aromen und sorgt dafür, dass die Abendgestaltung fließend und spannend bleibt. Das Konzept verkörpert nicht nur das Essen, sondern auch das Storytelling, das die Gäste in eine andere Welt entführt.
Die Reise durch die Räume des Restaurants ist vielfältig. Vom veganen Gourmetgericht, das direkt aus einem Schubladensystem im Tisch kommt, bis hin zu einem unerwarteten Rückwärtstransport aus dem ersten Themenraum, die Stühle bewegen sich reibungslos und geschmeidig. Die Gäste erleben, wie ihre Sitze an einem virtuellen Wasserfall vorbeigleiten, und jede neue Umgebung bringt nicht nur eine andere Szenerie, sondern auch neue Geschmäcker mit sich.
Wirtschaftliche Vision und Zukunftspläne
„Eatrenalin“ richtet sich an eine erwachsene Zielgruppe und lässt Kinder sowie Gäste in legerer Kleidung außen vor. Der Preis für das Erlebnis beträgt mindestens 255 Euro pro Person. Thomas Mack hat auch einen Plan für die Expansion: die Übertragung des Konzepts in internationale Metropolen wie Shanghai, Las Vegas oder Dubai. Das Design des Restaurants, das von außen einem schlichten Schuhkarton ähnelt, soll es ermöglichen, in unterschiedlichsten Umgebungen, wie etwa Hochhäusern oder Industriehallen, untergebracht zu werden.
„Hier steht die Idee hinter dem Erfolg“, erklärt Mack. „Die Möglichkeit, das Innenleben an die jeweilige Umgebung anzupassen, ist ein Schlüssel zu unserem Konzept.“ Das bereits regelmäßig ausgebuchte „Eatrenalin“ im Europa-Park bleibt allerdings vorerst ein Unikat.
Dieses innovative Restaurant zeigt, wie Gastronomie und Erlebnisse miteinander verschmelzen können. „Eatrenalin“ lädt alle, die bereit sind, sich kulinarisch und sensorisch auf ein einzigartiges Abenteuer einzulassen, herzlichen willkommen.
Die gesamte Erfahrung sorgt nicht nur für eine neue Perspektive auf Freizeitpark-Gastronomie, sondern lässt die Gäste auch in eine fesselnde Welt eintauchen, in der Spaß und Essen Hand in Hand gehen. Der Besuch des „Eatrenalin“ wird bei jedem Besucher bleibende Eindrücke hinterlassen.
Für weitere Informationen zu diesem einzigartigen Konzept ist der Artikel von www.welt.de eine gute Anlaufstelle.