Bei den Dreharbeiten zur beliebten Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ im Europa-Park in Rust erlebte der bekannte Musiker und Juror Dieter Bohlen einen unliebsamen Vorfall. Während er mit Fans posierte und Selfies machte, zog er sich an einem Busch eine Schnittwunde zu, die glücklicherweise nicht schwerwiegend war. Dennoch erinnerte ihn dieser Moment an eine viel schrecklichere Erfahrung aus der Vergangenheit.
In der Folge der Verletzung forderte der 70-Jährige sofort Desinfektionsmittel, um eine mögliche Blutvergiftung zu verhindern. In einer Gesprächsrunde, die am Samstag auf RTL ausgestrahlt wurde, erklärte Bohlen: „Ist nicht schlimm, aber ich habe keinen Bock auf eine Blutvergiftung.“ Diese Bemerkung entstand aus seinen eigenen erlebten Ängsten, die er zuvor in einem Tennis-Match hatte, als ihn eine harmlose Verletzung schließlich in eine ernsthafte gesundheitliche Krise führte.
Dramatische Erinnerungen an eine Blutvergiftung
In einem aufschlussreichen Interview mit „Bild.de“ teilte Bohlen mit, dass er bis dato nicht wollte, dass seine Angst vor Blutvergiftungen öffentlich wird. Der Grund für seine Vorsicht liegt in einer schweren Infektion, die er nach einer Meniskusverletzung erlitten hatte. Dabei wurden sechs verschiedene Keime in seinem Knie festgestellt, was dazu führte, dass die Ärzte unsicher waren, ob sie sein Bein retten könnten.
Diese Begegnung mit einem vermeintlich harmlosen Problem zeigte, wie ernst Verletzungen sein können. Bohlen wurde aufgrund der Infektion von einem örtlichen Krankenhaus in eine Spezialklinik in Hamburg überführt, wo er eine zweiwöchige antibiotische Behandlung erhielt, die schließlich zur Heilung führte. Er erzählte, dass die anfängliche Behandlung in einer Schnellklinik nicht den gewünschten Erfolg hatte und die Schmerzen unerträglich wurden. Erst die Rückkehr in ein professionelles Krankenhaus brachte die erhoffte Linderung.
„Tja, und jetzt spiele ich dank des lieben Professors wieder Tennis – und ich gehe nie wieder in so ein Instant-Krankenhaus“, schloss Bohlen seine Erzählungen optimistisch ab. Seine Erfahrungen stellen einen eindringlichen Hinweis auf die Bedeutung einer gründlichen ärztlichen Behandlung dar, gerade bei Verletzungen, die zunächst nicht gravierend erscheinen.
Die unglückliche Verletzung am Arm könnte damit als Weckruf für Bohlen und über alles andere hinaus auch für seine Fans gesehen werden, die sich möglicherweise in ähnlichen Situationen befinden. Die Lehre aus seinen Erfahrungen ist klar: Vorsicht ist besser als Nachsicht, besonders wenn es um den eigenen Körper geht.
Für weitere Informationen über Dieter Bohlens Verletzungen und seine bisherigen Behandlungen, siehe den Artikel von www.express.de.