Burgenland

Rekordinvestitionen des LR Dorner: Wirtschaftsmotor im Burgenland angetrieben

Investitionen für die Zukunft: Rekordinvestitionen in die Infrastruktur des Burgenlandes 2024

Die Investitionen in die Infrastruktur des Burgenlandes erreichen im Jahr 2024 eine Rekordhöhe von rund 520 Mio. Euro. Diese beträchtliche Summe wird sowohl für den Ausbau als auch für die Optimierung verschiedener Projekte im Land genutzt. Ein signifikanter Anteil von etwa 245 Mio. Euro ist für Vorhaben in Verbindung mit der Baudirektion vorgesehen, während 275 Mio. Euro auf Projekte mit Bezug zur Landesimmobilien Burgenland (LIB) entfallen.

Der Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner betont die vielfältigen Vorteile dieser Investitionen. Sie aktivieren die Wirtschaft, unterstützen lokale Unternehmen, sichern und schaffen Arbeitsplätze, steigern die Lebensqualität der Bewohner des Burgenlandes und sorgen gleichzeitig für mehr Sicherheit. Dorner kritisiert jedoch die zögerlichen Maßnahmen seitens der Bundesregierung zur Stimulierung der Bauwirtschaft und hebt hervor, dass landesinterne Initiativen entscheidend sind.

Ein bemerkenswertes Projekt ist der burgenländische Handwerkerbonus, der erfolgreich in den Jahren 2020 und 2021 eingesetzt wurde. Im Vergleich zu den Förderungen des Bundes, die Handwerksarbeiten mit maximal 2.000 Euro unterstützen, bietet das Burgenland eine Unterstützung von bis zu 10.000 Euro. Zusätzlich ermöglicht es sowohl eine Online-Beantragung als auch eine persönliche Beantragung im Amt der Burgenländischen Landesregierung, was beim Bundesprogramm ausschließlich online möglich ist.

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Das Bauprogramm 2024, welches von Landesrat Dorner, Baudirektor Wolfgang Heckenast und Gerald Goger von der Landesimmobilien Burgenland präsentiert wurde, umfasst bedeutende Vorhaben sowohl in Verbindung mit der Baudirektion als auch im Bereich der Landesimmobilien. Projekte zur Optimierung von Bundesstraßen, Wasser- und Umweltwirtschaft sowie Infrastrukturbauten werden mit dieser Investitionssumme realisiert. Neuartige Bautechniken, die die Lärmbelästigung reduzieren sollen, werden bei wichtigen Brückenprojekten angewendet. Auch die regionale Wirtschaft wird durch Einbeziehung örtlicher Betriebe gestärkt.

Über die Landesimmobilien Burgenland werden Mittel für die Instandhaltung bestehender Gebäude sowie für Um- und Neubauprojekte bereitgestellt. Die SOWO, PEB und REB führen ebenfalls innovative Wohn- und Infrastrukturprojekte durch, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Insgesamt zeigen diese Investitionen eine klare und durchdachte Vorgehensweise des Burgenlandes im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen und die Schaffung nachhaltiger Infrastrukturen.

Quelle/Referenz
burgenland.at

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