Der Neustart der neuen Klinik Oberwart war ein voller Erfolg, wie sich am ersten Tag des Betriebs zeigte. Die reibungslose Patientenübersiedlung und der Beginn des regulären Betriebs verliefen dank der exzellenten Teamarbeit ohne Probleme. Besonders erfreulich war die Geburt des ersten Babys in der neuen Klinik, als die kleine Madeleine gegen 22 Uhr das Licht der Welt erblickte.
Kerstin Bauer aus St. Michael war die glückliche Mutter des ersten Babys, obwohl sie nicht erwartet hatte, die Erste zu sein. Die Geburt von Madeleine war spontan und überraschend. Christina Kainz hatte bereits am Vortag als erste Patientin die Geburtenstation betreten. Der letzte Patient, Manfred Zsifkovits aus Stinatz, war auch Teil der Klinikgeschichte, da er der letzte Patient aus dem alten Gebäude war.
Die reibungslose Übersiedlung vom alten Gebäude in die neue Klinik wurde vom Roten Kreuz mit zwölf Rettungswagen und vierzig Sanitätern übernommen. Die gute Planung und Organisation trugen dazu bei, dass alles ohne Probleme verlief. Der Ärztliche Direktor Herbert Gruber betonte die Bedeutung der langen Vorbereitungen und lobte die Leistung aller Beteiligten.
Die Sicherheit der Patienten stand während des Umzugs im Fokus, wie Pflegedirektor DGKP Andreas Schmidt betonte. Die Belegschaft arbeitete motiviert und koordiniert, um die Übersiedlung erfolgreich zu bewerkstelligen. Die doppelte Besetzung in den Abteilungen gewährleistete einen reibungslosen Ablauf.
Die erfolgreiche Übersiedlung der Klinik Oberwart markierte das Ende eines großen Projekts der Gesundheit Burgenland. Zukünftige Projekte werden von den Erfahrungen und dem Engagement der Mitarbeiter in Oberwart profitieren. Die positiven Erfahrungen sollen auch auf weitere strukturelle Maßnahmen in anderen Kliniken übertragen werden, um eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für die burgenländische Bevölkerung sicherzustellen.