Ab dem 1. Januar tritt in Österreich ein neues Pfandsystem für Flaschen aus Plastik und Getränkedosen in Kraft. Der Burgenländische Müllverband hat kürzlich die Einzelheiten zur Umstellung des Pfandsystems vorgestellt.
Das neue Pfandsystem wird auch im Burgenland ab dem Jahreswechsel wirksam. Ab dem 1. Januar 2025 wird ein Pfand in Höhe von 25 Cent für Plastikflaschen und Getränkedosen mit einem Fassungsvermögen von 0,1 bis drei Litern erhoben. Diese Behälter sind mit einem speziellen Symbol markiert und können in Supermärkten zurückgegeben werden. Es ist wichtig, dass die Flaschen unbeschädigt sind. Laut dem BMV-Obmann-Stellvertreter Georg Rosner sollte man die Flaschen nicht zusammendrücken, um sicherzustellen, dass der Strichcode lesbar ist. Im ersten Jahr gibt es eine Übergangsregelung, in der auch noch Flaschen ohne Pfand verkauft werden dürfen.
Darüber hinaus gibt es auch Änderungen beim Gelben Sack. Konservendosen und Hundefutterdosen werden nun gemeinsam im Gelben Sack entsorgt. Die blauen Metallcontainer werden sukzessive in den Gemeinden eingezogen. In den kommenden Wochen wird der Burgenländische Müllverband die Bürger über die Neuerungen unter anderem mit einer eigenen Zeitschrift informieren.
Die Neuerungen treten ab dem 1. Januar in Kraft und betreffen das Pfandsystem für Plastikflaschen und Getränkedosen sowie die Entsorgung von Konservendosen im Gelben Sack. Bürger sollten sich auf die neuen Regelungen vorbereiten, um eine ordnungsgemäße Entsorgung sicherzustellen. Weitere Informationen zur bevorstehenden Umstellung finden Sie auf der Website von burgenland.orf.at.
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