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Die Pannenhelfer des ARBÖ standen im Jahr 2023 vor enormen Herausforderungen! In Neunkirchen wurden die Techniker beeindruckende 1.861 Mal gerufen, wobei 154 Fahrzeuge aufgrund technischer Defekte abgeschleppt werden mussten. Die ARBÖ-Teams sind mit zwei Pannenfahrzeugen und einem speziellen Hubbrillenfahrzeug, dem Unicar, ausgestattet, um den Autofahrern im weitläufigen Bezirk schnellstmöglich zu helfen. Dies zeigt, wie wichtig der Pannendienst für die Autofahrer in dieser Region ist, wie noen.at berichtete.
Im benachbarten Burgenland kam es zu 1.360 Panneneinsätzen vom ARBÖ-Prüfzentrum Parndorf, dabei mussten fast 290 Fahrzeuge abgeschleppt werden. Besonders in den kalten Monaten, wenn die Temperaturen sinken, haben viele Autofahrer mit schwachen Batterien zu kämpfen. Friedrich Bayr, Einsatzleiter im Prüfzentrum, betonte, dass die Techniker alles daransetzen, den Fahrzeughaltern bei technischen Problemen direkt vor Ort zu helfen, statt das Fahrzeug sofort in eine Werkstatt zu bringen. Diese Strategie unterscheidet den ARBÖ von anderen Mobilitätsdienstleistern, die häufig sofort den Abschleppdienst aktivieren, wenn ein Defekt auftritt, wie meinbezirk.at meldete.
Pannen für Radfahrer und E-Biker
In der Region Neusiedl am See spielt der Pannendienst des ARBÖ auch eine wichtige Rolle für Radfahrer und E-Biker. Dank spezieller Schulungen für die Techniker waren diese darauf vorbereitet, bei technischen Schwierigkeiten auf Fahrrädern zu helfen. Die Pannenautos sind mit den notwendigen Ersatzteilen ausgestattet, um den immer häufiger auftretenden Problemen auf den Radwegen rasch begegnen zu können. Das erhöht nicht nur die Sicherheit der Radler, sondern unterstützt auch die steigende Zahl an Touristen, die das Burgenland mit dem Fahrrad erkunden.
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