Burgenland

Olympia-Aus für 1.500-Meter-Läufer Raphael Pallitsch: Lebenstraum in Paris geplatzt

Raphael Pallitsch: Ein unerwartetes Ende bei den Olympischen Spielen

Die Olympischen Spiele in Paris sind für den österreichischen 1.500-Meter-Läufer Raphael Pallitsch vorzeitig zu Ende gegangen. Pallitsch verpasste die Qualifikation für das Halbfinale deutlich und belegte in seinem Hoffnungslauf den letzten Platz. Der 34-Jährige konnte mit seinen jüngeren Konkurrenten nicht mithalten und erreichte das Ziel abgeschlagen als Letzter.

Kritik am neuen olympischen Format

Nach seinem Vorlauf am Freitag äußerte Pallitsch Kritik am neuen olympischen Format, das einen zusätzlichen Hoffnungslauf für diejenigen beinhaltet, die sich nicht direkt für das Halbfinale qualifiziert haben. Pallitsch bezeichnete das Format als „kompletten Nonsens“ und betonte die physische Belastung von drei Rennen an aufeinanderfolgenden Tagen.

Selbst nach seinem letzten Auftritt bei den Spielen richtete Pallitsch humorvoll Wünsche an seine Mitstreiter im Halbfinale und wünschte ihnen viel Spaß, da sie ähnliche Erfahrungen wie er auf den letzten Metern machen könnten.

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Lebenstraum erfüllt

Raphael Pallitsch sprach über die emotionale Reise, die es ihm ermöglichte, sich erstmals für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Nachdem er seine sportliche Laufbahn aufgrund einer Verletzung beendet hatte, wagte der Oggauer mit 30 Jahren einen neuen Anlauf. Trotz aller Hindernisse und Entbehrungen blieb Pallitsch hartnäckig und erfüllte sich mit der Teilnahme an den Spielen in Paris seinen großen Traum.

Die Dankbarkeit und Genugtuung über seinen Erfolg sind tief in ihm verankert, auch wenn er noch nicht entschieden hat, wie es nach den Spielen für ihn weitergehen wird.

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