Burgenland

ÖVP präsentiert wegweisende Maßnahmen für die ältere Generation im Burgenland

ÖVP präsentiert wichtige Maßnahmen für ältere Generation im Burgenland - Vorsorge-Pass, flexibler Pensionsantritt und sanfter Übergang zur Digitalisierung.

Bei einer kürzlich gehaltenen Pressekonferenz enthüllten Vertreter der ÖVP im Burgenland, darunter Landesparteiobmann Christian Sagartz, Seniorenbund-Landesobmann Rudolf Strommer und die Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes, Ingrid Korosec, eine Reihe wichtiger Maßnahmen für Senioren in der Region. Mit rund 70.000 Personen über 65 Jahren hat das Burgenland den höchsten Anteil an älteren Menschen im Vergleich zu den anderen Bundesländern. Die Volkspartei bekräftigte ihr Engagement für die ältere Generation und betonte ihre Ablehnung von Altersdiskriminierung. Besonders hervorgehoben wurde die Forderung nach einem Vorsorge-Pass nach dem Vorbild des Eltern-Kind-Passes. Dieser Pass soll eine Vielzahl von Vorsorgeuntersuchungen abdecken, darunter auch die Krebsvorsorge, die im Burgenland jährlich eine hohe Zahl von Opfern fordert. Personen, die den empfohlenen Vorsorgeplan einhalten, werden mit einer Prämie von 1.000 Euro belohnt. Darüber hinaus sprach sich die ÖVP für einen flexibleren Pensionsantritt aus, der sich stärker an der tatsächlichen Erwerbsdauer orientieren sollte. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Digitalisierung und der Notwendigkeit, die ältere Bevölkerung behutsam an diese Entwicklung heranzuführen. Zwang zur Digitalisierung wurde abgelehnt, und die Bedürfnisse älterer Menschen wurden als entscheidend erachtet. Altersdiskriminierung in jeglicher Form wurde als inakzeptabel bezeichnet und im Wahlprogramm der Volkspartei verankert. Die Maßnahmen, die bei der Pressekonferenz präsentiert wurden, signalisieren eine fokussierte Unterstützung und Wertschätzung der älteren Bürger im Burgenland. Die Flexibilität im Pensionsantrittsalter und die Berücksichtigung gesundheitlicher Vorsorgebedürfnisse zeugen von einem responsiven Ansatz der regionalen Politik für die Bedürfnisse der Senioren. Interessierte Leser können weitere Details auf www.meinbezirk.at nachlesen.


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Quelle
meinbezirk.at

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