Burgenland

Obstbauern im Burgenland kämpfen gegen Frostschäden

Frostbedingungen gefährden Obstbauern im Burgenland - Wie reagieren sie auf die unerwartete Kälte?

In Teilen des Burgenlandes machen sich viele Obstbauern derzeit Sorgen wegen des unerwarteten Wintereinbruchs. Die Temperaturen nähern sich um die Null Grad, was eine ernsthafte Bedrohung für die Obst-Ernte darstellt. Besonders in den Tälern des Landes leiden die Obstbaumkulturen unter den derzeit niedrigen Temperaturen. In Kukmirn im Bezirk Güssing haben Obstbaubetriebe mit fünf Frostnächten zu kämpfen. Diese späten Wintertage stellen aufgrund der vorzeitigen Reifung der Früchte durch die sommerlichen Bedingungen der letzten Wochen eine besondere Herausforderung dar. Die Erdbeerernte im Betrieb Nikles in Kukmirn steht bereits kurz bevor.

Um Schäden an den Obstbäumen zu verhindern, setzen die Obstbauern Frostschutzberegnungen ein. Trotz dieser Maßnahmen sind vereinzelt bereits Schäden aufgetreten. Die Hoffnung liegt nun darauf, dass es keine weiteren Frostnächte mehr geben wird. Im Gegensatz dazu sind die Weinbauern derzeit entspannter, da es bisher keine Frostschäden gegeben hat. Die Prognosen für die kommenden Tage sind ebenfalls vielversprechend, da keine klaren Frostnächte angekündigt sind und stattdessen Niederschläge erwartet werden.

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Quelle/Referenz
burgenland.orf.at

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