Oberwart

Sascha Stocker übernimmt als Trainer den SC HERZ Pinkafeld in Krisenzeit

Sascha Stocker tritt als neuer Cheftrainer beim SC HERZ Pinkafeld an, um das Tabellen-Schlusslicht in der Burgenlandliga aus der sportlichen Krise zu führen!

Der SC HERZ Pinkafeld hat mit Sascha Stocker einen neuen Cheftrainer verpflichtet. Er tritt die Nachfolge von Rainer Pein an, der das Team am Ende der letzten Saison verlassen hat. In einer Zeit, in der der Verein als Schlusslicht in der Burgenlandliga steht, erhofft man sich von Stocker frische Ideen und neue Impulse, um aus der sportlichen Krise herauszukommen.

Sascha Stocker, der 38-jährige Trainer aus Söchau, bringt umfangreiche Erfahrungen ins Team. Zuvor war er unter anderem als Spieler beim SK Fürstenfeld aktiv, bevor er 2013 ins Trainergeschäft einstieg. Dort arbeitete er zunächst als Co-Trainer und Trainer beim SK Fürstenfeld und sammelte später Erfahrungen als Co-Trainer und Videoanalyst beim SV Licht Loidl Lafnitz in der Zweiten Bundesliga. Nach zwei Jahren dort kehrte er im Jahr 2022 als Headcoach und Sportdirektor zu seinem Heimatverein zurück.

Hoffnung auf einen Neustart

Stocker war in seiner Funktion als Sportdirektor maßgeblich an der Verpflichtung wesentlicher Stammspieler beteiligt und implementierte eine Spielidee, die bis heute von ihm verfolgt wird. "Er hat sich in der Zeit in Lafnitz und Fürstenfeld einen Ruf aufgebaut", sagt Mario Windhofer, Obmann des SC HERZ Pinkafeld. Letztlich ergab sich die Gelegenheit für Stocker, als Co-Trainer beim ASK Voitsberg zu arbeiten, was sich jedoch aufgrund der intensiven Anforderungen nicht mehr mit seinem Berufs- und Privatleben vereinbaren ließ. Vor etwa vier Wochen entschloss er sich, seine Aufgabe dort zu beenden.

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Als Verheirateter und zweifacher Familienvater bringt Stocker auch die nötige Stabilität in sein neues Amt mit. Windhofer äußert sich zuversichtlich über die Möglichkeiten, die Stocker dem Team bietet: "Wir sind optimistisch, dass wir mit Sascha den Restart schaffen können. Seine positive Einstellung, Motivation und Fachkompetenz haben uns überzeugt." Die Hoffnung ist, dass er die Mannschaft durch die verbleibenden sechs Spiele der Herbstsaison führen kann.

„Unser Umfeld kennt Sascha hervorragend. Es ging daher rasch, und wir waren von seiner positiven Einstellung trotz der schwierigen Situation sehr begeistert!"
Mario Windhofer

Sascha Stocker selbst äußerte sich positiv über die Gespräche, die er mit der Vereinsführung führte: "Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl und sehe großes Potenzial sowohl im familiären Umfeld des Vereins als auch in der Mannschaft. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam den Weg zurück zum Erfolg finden werden." Die Fans sind aufgerufen, das Team in dieser wichtigen Phase zu unterstützen, während der Verein in die begeisternde Zukunft blicken möchte.


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Quelle
meinbezirk.at

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