Oberwart

Pinkafeld: Nachhaltige Zukunftsprojekte und festliche Martini-Tage 2025

In Pinkafeld wird's spannend: Mit dem neuen "Pinkafelder Marie"-Gutscheinsystem und einem europäischen Architekturwettbewerb geht's in die nachhaltige Zukunft – und die Martini-Tage stehen vor der Tür!

In der Stadtgemeinde Pinkafeld tut sich einiges, denn es wurden mehrere bedeutende Projekte ins Leben gerufen, um die Lebensqualität für die Bürger zu verbessern und die Stadt fit für die Zukunft zu machen.

Eine zentrale Maßnahme ist der kommende europaweite Architekturwettbewerb, der die Entwicklung eines Zukunftskonzepts für die Innenstadt zum Ziel hat. Dieses Konzept soll nicht nur klimafreundlich sein, sondern auch Barrierefreiheit garantieren. Ein wichtiges Anliegen ist es, die Innenstadt für alle Generationen attraktiv zu gestalten.

Neuer Turnsaal und Verbindungen

Zusätzlich stehen demnächst Bauarbeiten für einen zweiten Turnsaal an der Volksschule an. Dieser neue Raum soll nicht nur für den Sportunterricht genutzt werden, sondern auch Vereinen zur Verfügung stehen. Eine neue Benutzungsordnung wird aktuell erstellt, um die Nutzungskosten zu optimieren.

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Ein weiteres erfreuliches Projekt betrifft die Kindergarten- und Volksschulfamilien: Der alte Zaun, der die beiden Bildungsstätten trennte, ist einem neuen Durchgangstor gewichen. Dieses Tor, das mittels Zugangscode gesichert wird, soll den Alltag der Familien erleichtern und helfen, Autofahrten zu reduzieren, wie der 2. Vizebürgermeister Adrian Kubat (SPÖ) erklärte.

Martini-Tage 2025 und Verkehrsanpassungen

Die Vorfreude auf die kommenden Martini-Tage, die vom 8. bis 14. November stattfinden, wächst. Die Veranstaltungen versprechen ein buntes Programm für Jung und Alt, unter anderem ein Kinder-Geisterpfad und diverse musikalische Acts.

Parallel dazu arbeitet der Verkehrsausschuss an der Optimierung der Verkehrssituation in der Innenstadt. Die 1. Vizebürgermeisterin Carina Laschober-Luif (ÖVP) betont die Bedeutung eines Parkraumkonzepts zur Verbesserung der Sicherheit. Unterstützt von einem Ziviltechnikerbüro, wird eine umfassende Analyse durchgeführt, um ein maßgeschneidertes Verkehrskonzept zu entwickeln.

Für die langfristige Erhaltung der jahrhundertealten Bäume im Schlosspark wurden im Zuge von Pflegearbeiten auch ein Baumkataster angelegt. Dies ist Teil eines größeren Plans zur Förderung der Biodiversität in Pinkafeld, zu dem auch die Errichtung von Nistkästen und neuen Blühflächen gehört.

Im Bereich der Stadtinfrastruktur wird weiter investiert. Die Stadtgemeinde hat kürzlich einen neuen Campus für die Fachhochschule ins Leben gerufen, der neben einer Bibliothek auch eine Verbesserung der Pflege- und Gesundheitsausbildung in Pinkafeld mit sich bringen soll.

Ein weiteres wichtiges Vorhaben ist der Bau neuer Wohnräume. In der Siemensstraße entstehen derzeit energieeffiziente Reihenhäuser und Bungalows, die vor allem für Familien geeignet sind. Auch in der Kaunitzgasse wird weiterer Wohnraum geschaffen.

Für einen stimmigen und festlichen Abschluss des Jahres wird der Marktplatz wieder weihnachtlich dekoriert. Die lokale Gemeinschaft hat die Möglichkeit, Punsch und Glühwein anzubieten, um die festliche Stimmung zu genießen.

Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf dem neuen Gutscheinsystem "Pinkafelder Marie", das im November eingeführt wird. Bürger können Gutscheine im Wert von 5 und 10 Euro erwerben, die in vielen lokalen Geschäften eingelöst werden können, um die heimische Wirtschaft zu unterstützen.

Die Entscheidung zur Sanierung des Hochleitenwegs, der durch Hochwasser schwer beschädigt wurde, ist ein weiteres Beispiel für das Engagement der Stadtgemeinde. Das Land wird die Kosten der Sanierung übernehmen und der Weg wird ins öffentliche Gut übergehen.


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Quelle
meinbezirk.at

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