Im Offenen Haus Oberwart (OHO) fand gestern ein bedeutendes kulturelles Ereignis statt. Der burgenländische Regisseur, Filmemacher und Aktionist Peter Wagner präsentierte sein neuestes Werk mit dem Titel „Lamento Grande“. Bei diesem Projekt handelt es sich um ein Album, das Wagner gemeinsam mit dem Trio „ErosK und Sein Fürst / Rabold – Paul – Wagner“ ins Leben gerufen hat. Die Premiere zog viele Musikliebhaber an und wurde von einem beeindruckenden Live-Konzert begleitet.
Das Besondere an „Lamento Grande“ ist, dass alle Songtexte von Peter Wagner stammen. Gemeinsam mit der talentierten Sängerin Eveline Rabold und dem musikalischen Alleskönner Rainer Paul, der sowohl E-Gitarre als auch Trompete spielt, verwandelte sich die Aufführung in ein Feuerwerk dichterischer und kompositorischer Einfälle. „Ich gratuliere Peter Wagner sowie Eveline Rabold und Rainer Paul zur gelungenen Vorstellung ihres gemeinsamen Werkes“, erklärte Landesrat Leonhard Schneemann, der ebenfalls anwesend war und das Konzert genoss.
Ein vielseitiges musikalisches Ensemble
„Lamento Grande“ hebt sich durch eine abwechslungsreiche Kompositionskunst hervor. Neben Wagner und seinem Trio erhielten sie Unterstützung von diversen Gastmusikern. So wirkten Ferry Janoska am Bandoneon und Piano, Andrej Prozorov, der am Sopransaxophon brillierte, sowie Thomas Maria Monetti an der Konzertgitarre mit. Das Aufgebot wurde durch ein Bläserensemble ergänzt, das das Klangerlebnis abrundete. Die Zusammenarbeit brachte eine Vielzahl an Stilen und Klängen in die Aufführung ein, die die Zuhörer in ihren Bann zog.
Für diejenigen, die die Premiere am Samstag verpasst haben, besteht am Sonntag um 17 Uhr noch die Möglichkeit, das Konzert zu erleben. Es bietet sich damit eine wertvolle Gelegenheit, in die musikalische Welt von „Lamento Grande“ einzutauchen und die Kreativität des Ensembles hautnah zu erleben.
Wer mehr über das Werk von Peter Wagner und die Musikalität des Trios erfahren möchte, findet zusätzliche Informationen auf ihrer Webseite rabold-paul-wagner.at.
Mit „Lamento Grande“ hat Wagner nicht nur eine musikalische Darbietung geschaffen, sondern auch ein Stück burgenländische Identität in seiner Kunst verwoben. Dieses Ereignis unterstreicht, wie wichtig Kunst und Kultur für die Region sind und wie sie dazu beitragen, kreative Talente sichtbar zu machen. Weitere Details und Hintergründe zu dieser Veranstaltung können in einem umfassenden bericht auf www.burgenland.at nachgelesen werden.
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