Oberwart

Österreicher unzufrieden mit Sparbeträgen: Neue Studie zeigt Trend

Österreicher sparen zwar etwas mehr, fühlen sich aber unzufriedener denn je – eine neue Studie zeigt: Jeder Zweite hat Angst, nicht genug für die Zukunft zu sparen!

Sparen ist für die Österreicher nach wie vor ein wichtiges Thema, aber die Art und Weise, wie gespart wird, zeigt deutliche Veränderungen. Dies lässt sich aus den Ergebnissen einer Sparstudie der Erste Bank und Sparkasse ableiten, die aufzeigt, dass viele Menschen in Österreich mit ihren Sparmöglichkeiten unzufriedener sind als in den Vorjahren.

In Burgenland geben fast die Hälfte der Befragten an, sie befürchten, nicht genug Geld für die Zukunft zur Seite legen zu können. Obwohl der durchschnittliche monatliche Sparbetrag mit 308 Euro einen leichten Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren verzeichnet (2023: 307 Euro, 2022: 301 Euro), sinkt die Zufriedenheit mit den eigenen Ersparnissen. Lag diese Zahl noch bei 50 Prozent im Jahr 2022, sind es 2023 nur noch 47 Prozent und aktuell bereits nur 40 Prozent.

Einblick in die Sparquote und Zukunftserwartungen

Entgegen dieser Unzufriedenheit prognostiziert das WIFO eine steigende Sparquote für Österreich im Jahr 2024. Diese soll von 8,7 Prozent in 2023 auf 11,4 Prozent ansteigen. Die starken Anstiege der Einkommen in den letzten Jahren, insbesondere nach den Lohnabschlüssen, haben zu dieser Entwicklung beigetragen. Diese gesteigerten Einnahmen scheinen jedoch eher zum Sparen genutzt zu werden, anstatt in einen erhöhten Konsum zu fließen.

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Eine interessante Möglichkeit, dem Thema Sparen mehr Bedeutung zu verleihen, besteht darin, Kindern auf spielerische Weise den Umgang mit Geld näherzubringen. Hier sind einige Methoden:

  1. Kaufladen spielen: Diese Aktivität ermöglicht es kleinen Kindern zu lernen, dass man für Waren bezahlen muss, um sie zu besitzen. Ältere Kinder können ein Budget erhalten, mit dem sie eigenständig einkaufen dürfen.
  2. Gesellschaftsspiele wie DKT oder Monopoly: Diese Spiele verlangen von den Spielern, dass sie aus einem Startkapital den größtmöglichen Erfolg erwirtschaften können und fördern somit das Verständnis für Geldmanagement.
  3. Beim Einkaufen mitnehmen: Wenn Kinder beim Einkaufen dabei sind, lernen sie, mit Geld umzugehen und die Herkunft der Dinge zu verstehen. Ältere Kinder könnten auch selbst kleine Besorgungen mit einem ihnen zur Verfügung gestellten Geldbetrag erledigen.
  4. Taschengeld nutzen: Durch den Erhalt von Taschengeld können Kinder eigenständig Entscheidungen treffen, was ihnen hilft, den Wert von Gegenständen besser zu begreifen.

Die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser Sparstudie vermitteln den Eindruck, dass trotz minimaler Verbesserungen im monatlichen Sparbetrag die allgemeine Stimmung bezüglich des Sparens eher negativ ist. Dies könnte einen Wandel in der finanziellen Bildung und Haltung der Bevölkerung zur Folge haben. Weitere Informationen und Details zu dieser Thematik finden sich im Artikel von www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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