Oberwart

Neue Abteilung für Onkologie in Oberwart startet mit Spitzenmedizin

"Neu in der Klinik Oberwart: Die Onkologie-Abteilung unter Leitung des angesehenen Martin Pichler startet durch – ein Meilenstein für die Krebsversorgung im Burgenland!"

Die Klinik Oberwart hat Anfang dieser Woche einen bedeutsamen Schritt in der medizinischen Versorgung gemacht, indem sie eine neu eingerichtete Abteilung für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin in Betrieb genommen hat. Diese Abteilung wird von Martin Pichler, einem renommierten Onkologen und gebürtigen Grazer, geleitet, der zuvor als Professor an der Universitätsklinik Augsburg tätig war. Ziel dieser Neugestaltung ist es, die medizinischen Dienstleistungen kontinuierlich zu erweitern und den Patienten eine umfassende Versorgung vor Ort zu bieten.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil äußerte seine Begeisterung über die Eröffnung der Abteilung und bezeichnete sie als gesundheitspolitischen Meilenstein für die burgenländische Bevölkerung. Mit dieser sozio-medizinischen Initiative soll sichergestellt werden, dass die Krebspatienten nicht mehr weite Wege in die Krankenhäuser nach Wien oder Graz auf sich nehmen müssen. Stattdessen wird ihnen jetzt erstklassige Krebsmedizin direkt in ihrer Nähe angeboten.

Fachliche Schwerpunkte und Ausstattung

Die neue Abteilung wird besondere Schwerpunkte auf die internistische Onkologie, die Hämatologie und die Palliativmedizin legen. Dies umfasst die Behandlung von Tumorerkrankungen, Blutkrankheiten und die Betreuung von Patienten mit unheilbaren Erkrankungen, bei denen die Lebensqualität im Vordergrund steht. Zu diesem Zweck stehen in der Abteilung insgesamt 20 Betten für die Onkologie, acht Betten für die Palliativstation sowie zehn ambulante Behandlungsplätze zur Verfügung. Diese Struktur ermögliche eine gezielte und patientenorientierte Herangehensweise bei der Behandlung von Krebserkrankungen.

Kurze Werbeeinblendung

Ehemals waren die genannten Fachrichtungen in die allgemeine Abteilung für Innere Medizin integriert. Unter der Leitung von Primar Andreas Ochsenhofer wurde nun die Notwendigkeit erkannt, eine eigene Einheit zu schaffen, um der steigenden Nachfrage nach spezialisierter Krebsbehandlung gerecht zu werden.

Einführung von Spitzenmedizin in Oberwart

Primarius Martin Pichler gilt als Koryphäe auf seinem Gebiet und bringt einen beeindruckenden Lebenslauf mit. Neben seiner zentralen Rolle an der Universitätsklinik Augsburg hat er umfassende Erfahrungen gesammelt, unter anderem am MD Anderson Cancer Center in Houston und der Harvard Medical School. Mit über 300 wissenschaftlichen Veröffentlichungen gehört er zu den meistzitierten Krebsforschern in Graz. Seine Vision ist es, die Therapieansätze in Oberwart nach modernsten Standards zu entwickeln und die Gesundheitsversorgung nachhaltig zu gestalten.

Er freut sich auf die Herausforderung, im Team eine neue Abteilung aufzubauen, die nicht nur strukturell, sondern auch in der Patientennähe eine zentrale Rolle spielen wird. Dies umfasst unter anderem die Implementierung von innovativen Therapien wie dem CAR-T-Zell-Zelltherapieansatz, der derzeit noch in wenigen Kliniken in Österreich verfügbar ist.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Zusätzlich wird das Team durch Oberarzt Jakob Rudzki verstärkt, der über 15 Jahre Erfahrung in der Hämato-Onkologie und Fachkenntnisse in der CAR-T-Zell-Therapie verfügt. Rudzki hat an der Universitätsklinik Innsbruck, einer der führenden Einrichtungen in Österreich, bedeutende Erfahrungen gesammelt. Sein Know-how wird angestrebt, um die Abteilung auf dem neuesten Stand der Krebsmedizin zu halten und zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten für Patienten zu bieten.

Die Eröffnung dieser Abteilung liegt im Rahmen der Strategie des Landes Burgenland, die Gesundheitsversorgung auf ein höchstmögliches Niveau zu bringen und den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden. Laut Doskozil wurde ein „Schmuckstück“ in der Gesundheitsversorgung geschaffen, das durch die Schaffung dieses neuen Bereichs an Bedeutung gewinnt und die Lebensqualität der Patienten entscheidend verbessern könnte.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"