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Der US-Basketballer Kristopher Monroe muss aufgrund eines Dopingvergehens eine drastische Sperre in Kauf nehmen. Die Österreichische Anti-Doping-Rechtskommission hat entschieden, dass der Spieler der Oberwart Gunners bis zum 1. Oktober 2025 für alle Wettbewerbe gesperrt wird. Diese Maßnahme wurde rückwirkend zum 2. Oktober 2024 ausgesprochen, nachdem Monroe im Mai 2024 bei einem entscheidenden Superligafinalspiel gegen USBC Graz positiv auf den THC-Wirkstoff getestet wurde. Die Konzentration des verbotenen Stoffes, Cannabinoids/Carboxy THC, überstieg dabei 180 ng/ml, was zu einem umstrittenen Verfahren führte, das nun seinen Lauf genommen hat, wie die Krone berichtete.
Dopingentscheid und Konsequenzen
Das klare Urteil trifft nicht nur Monroe, sondern auch die Oberwart Gunners, die ohne ihren Spieler auskommen müssen. Er wurde im Rahmen einer "in-Competition"-Kontrolle getestet und hat nun die unumgängliche Pflicht, die Verfahrenskosten zu übernehmen. Diese Entscheidung verdeutlicht die strengen Richtlinien und geltenden Regularien im österreichischen Basketball, die sicherstellen sollen, dass ein faires Wettkampfklima herrscht. Kristopher Monroe war erst zu Beginn der Saison 2023/24 aus der Division-I von North Carolina State University zu den Gunners gestoßen.
Die Sperre hat unmittelbare Auswirkungen auf die Teamaufstellung der Gunners, die nun einen wichtigen Puzzlestück für die restliche Saison verloren haben. Sportlich gesehen ist dies ein Rückschlag sowohl für den Spieler als auch für das Team. Monroe wird nun die nächsten Monate von der Spielfläche fernbleiben müssen und kann erst im Oktober 2025 wieder ins Geschehen eingreifen, was für einen jungen Athleten wie ihn äußerst herausfordernd ist, wie Laola1 anmerkt.
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