Oberwart

Jabing: Wohnbauprojekte und erneuerbare Energien für die Zukunft

Jabing kämpft mit Hochwasserfolgen, während Bürgermeister Valika zugleich den Wohnbau und erneuerbare Energien pushen will – eine Gemeinde im Wandel!

Die Gemeinde Jabing investiert weiterhin in den Wohnbau, um junge Menschen in die Gemeinde zu ziehen und das Lebensumfeld zu verbessern. Auch das Thema erneuerbare Energie spielt eine wesentliche Rolle für die Zukunft der Gemeinde. Bürgermeister Günter Valika hebt hervor, dass die Gemeinde trotz schwieriger finanzieller Umstände entschlossen ist, die Lebensqualität zu erhöhen.

In Jabing gibt es aktuelle Sanierungsbedarfe. Das Hochwasser im Juni hat viele Güterwege beschädigt. Der kleine Pinkadamm konnte überlastet werden, während ein anderer Damm stabil blieb. Um die Gefahren besser in den Griff zu bekommen, plant die Gemeinde, diesen Damm zu erweitern und die notwendigen Wege zu reparieren.

Erneuerbare Energien im Fokus

Ein echter Fortschritt ist die Umstellung auf Luftwärmepumpen im Gemeindehaus, als Teil eines umfassenden Plans zur Nutzung erneuerbarer Energien. Der Kindergarten und die Volksschule werden mit einer neuen Photovoltaikanlage ausgestattet, die nicht nur umweltfreundliche Energie liefert, sondern auch die Betriebskosten senkt. Zusätzlich wird eine Energiegemeinschaft initiiert — ein bedeutender Schritt in einer Region, die oft als Vorreiter in Punkto Solarenergie angesehen wird. Schon früh wurde am Gemeinde- und Feuerwehrhaus eine erste Photovoltaikanlage installiert. Die Straßenbeleuchtung wird ebenfalls nach und nach erneuert, um den Energieverbrauch zu minimieren und effizienter zu arbeiten. Für 2025 steht zudem eine Überprüfung der Wasserabflüsse an, um sicherzustellen, dass solche Hochwasserereignisse künftig besser bewältigt werden können.

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Bei diesen Entwicklungen wird deutlich, dass Jabing bemüht ist, innovative Lösungen zu finden, um sowohl den Wohnraum als auch die Umwelt zu verbessern. Die Zusammenarbeit mit Institutionen und Gemeinden, die ähnliche Projekte verfolgen, ist hierbei von zentraler Bedeutung.

Wachstum im Wohnbau

Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Gemeinde ist der Wohnbau. Jabing hat sich unter dem Motto "Fühl dich wohl in Jabing" als attraktive Wohngemeinde etabliert. Hier unterstützt die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) den Bau von neuen Wohnhäusern. Aktuell entstehen in der Siedlung "Am Felde" vier Reihenhäuser und vier Bungalows, von denen bereits sechs Einheiten vergeben sind. Die Nachfrage verdeutlicht, dass Jabing ein lebendiger Ort ist, der durch Neubauten an Attraktivität gewinnt. Planungen für einen weiteren Bauabschnitt sind bereits in der Mache, und ein Pflegestützpunkt soll auf einem Teil des Grundstücks entstehen, was die soziale Infrastruktur der Gemeinde erheblich stärken wird.

„Wenn alles abgeschlossen ist, werden rund 15 Prozent der Jabinger Bürger in OSG-Wohnungen leben“, so Bürgermeister Valika. Dies zeigt, wie wichtig der Wohnbau für die Gemeinde ist und welches Engagement hier an den Tag gelegt wird.

Neben diesen strukturellen Veränderungen sind es vor allem die Vereine, die das soziale Leben in Jabing prägen. Bürgermeister Valika ist besonders stolz auf das Engagement der Feuerwehr, die heuer am Bundesbewerb teilnahm und sogar für 2026 die Teilnahme am europäischen Feuerwehrleistungsbewerb in Berlin plant. Auch die neu formierte Jugendgruppe ist aktiv, sie hat im Sommer ein erstmals Jugendfest veranstaltet und plant weitere Veranstaltungen wie einen Glühweinstand.

Die lokalen Sportvereine tragen ebenfalls zur Gemeinschaft bei. Der Fußballverein ASKÖ Jabing feierte zuletzt einen 4:2-Heimsieg gegen Hochart und positioniert sich nach dem Abstieg in der letzten Saison aktuell im Mittelfeld der 2. Klasse Süd A. Solche Erfolge stärken den Zusammenhalt und die Identität innerhalb der Gemeinde.

Die Initiativen und Entwicklungen in Jabing zeigen, wie engagiert die Gemeinde ist, um sowohl ihren Einwohnern ein angenehmes Lebensumfeld zu bieten als auch Zukunftsthemen wie den Klimaschutz und nachhaltigen Wohnbau voranzutreiben. Mehr über die aktuellen Projekte und Entwicklungen finden sich in einem detaillierten Artikel auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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