Hütten und Straßen in den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld und Oberwart wurden im Juni 2024 durch ein verheerendes Hochwasser unermesslich beschädigt. Am Abend des 8. Juni brach ein Starkregen über die Region herein, der innerhalb kürzester Zeit zu massivem Überflutungen führte. Insbesondere die Lafnitz, der Lungitzbach sowie zahlreiche andere Gewässer stiegen dramatisch an, was zu hunderten Notrufen und einem hektischen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren führte. Die am stärksten betroffenen Gebiete liegen im Norden zwischen Schäffern und Pinggau sowie entlang der burgenländischen Grenze, wo die Wassermassen unmissverständlich ihre Spur der Zerstörung hinterließen, wie FF-Grafendorf berichtete.
Die freiwilligen Feuerwehren der Region leisteten unermüdlichen Einsatz und mobilisierten sich zur Unterstützung. In der Marktgemeinde Grafendorf kam es zu dramatischen Szenen, als Keller ausgepumpt werden mussten und Autos von Hochwasser weggerissen wurden. Hangrutschungen und überflutete Straßen behinderten die Rettungsarbeiten zusätzlich erheblich. Trotz der widrigen Umstände setzten die Feuerwehren alles daran, die Gefahren für die Menschen in dieser Krisensituation abzuwehren.
Hilfe für die Feuerwehr
Anlässlich des katastrophalen Ereignisses zeigten lokale Organisationen wie der Rotary Club Oberwart-Hartberg Solidarität und Unterstützung. Der Rotary Club kündigte an, je EUR 3.000 für den Bezirk zu spenden, um die Feuerwehrverbände bei der Wiederbeschaffung nötiger Ausrüstung zu unterstützen, was den unermüdlichen Einsatz der Helfer würdigt, wie Fireworld berichtete. Die Mittel sollen dazu beitragen, die First Responder in ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen, nachdem die Verwüstungen eine umfassende Beseitigung und Wiederherstellung erforderten.
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