Oberwart

Hilfe aus Oberwart: 30 Krankenhausbetten für die Ukraine

Hilfsgüteralarm! In einem heroischen Akt spendet die Virtue Foundation Austria 30 Krankenhausbetten an ein unterversorgtes Kinderkrankenhaus in Schytomyr, Ukraine!

In einer aktuellen Hilfsaktion haben die Verantwortlichen der Virtue Foundation Austria 30 funktionsfähige Krankenhausbetten, sechs Kinderbetten sowie 20 Sessel aus der ehemaligen Klinik Oberwart gespendet. Diese wurden an ein Kinderkrankenhaus in Schytomyr, Ukraine, geliefert, das sich in unmittelbarem Bedarf befindet. Diese Aktion folgt wenigen Wochen nach einem ähnlichen Bettentransport aus der Klinik Güssing.

Die Ladung wurde sorgfältig verladen und mit einem großen LKW auf die Reise geschickt. Schytomyr liegt etwa 120 Kilometer westlich von Kiew, wo die Hilfsgüter bereits sehnsüchtig erwartet wurden. „Diese Unterstützung ist für unsere Einrichtung wichtig. Denn neben einer qualitativ hochwertigen Behandlung sollen sich die Patientinnen und Patienten hier wohl und sicher fühlen,“ erklärte Svitlana Dovhal, die stellvertretende medizinische Direktorin des dortigen Kinderkrankenhauses. Die Spende kommt also genau zur richtigen Zeit und hat für die dort behandelten Kinder eine große Bedeutung.

Bedarf in der Ukraine

In der Ukraine ist die medizinische Infrastruktur stark durch die laufenden Konflikte und die damit verbundenen Herausforderungen belastet. Geplante Spendenaktionen wie diese sind entscheidend, um die Lebensbedingungen der Patienten in den angeschlagenen Gesundheitseinrichtungen zu verbessern. Die gelieferten Betten werden nicht nur als physische Objekte angesehen, sondern auch als Symbol der Unterstützung und Solidarität aus anderen Ländern.

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Die weiteren Details zur Aktion, inklusive der Koordination zwischen der Virtue Foundation und der Klinik Oberwart, unterstreichen die Notwendigkeit solcher Hilfen in Krisenzeiten. Diese Spende zeigt, wie internationale Zusammenarbeit und zivilgesellschaftliches Engagement einen merklichen Unterschied in schwer betroffenen Regionen machen können.

Für die Verantwortlichen am Projekt war die Logistik eine Herausforderung, doch die Anstrengungen haben sich gelohnt. „Es ist eine Freude zu sehen, wie unsere Spende direkt ankommt und benötigt wird,“ so einer der Koordinatoren, der an der Übergabe beteiligt war. Solche Einsätze erfordern nicht nur körperliche Ressourcen, sondern zeigen auch das Engagement der Menschen hinter den Institutionen, die sich um die Hilfe für andere bemühen.

Weitere Informationen zur aktuellen Situation in der Ukraine und zu den verschiedenen Hilfsaktionen finden Sie auf www.bvz.at.


Details zur Meldung
Quelle
bvz.at

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