Am Samstag, den 3. August 2024, öffnete Christian Szauer, ein begeisterter Sammler und Vorsitzender des Oldtimer Traktor Vereins Horitschon, die Pforten seines Wohnhauses. Seine Einladung zog zahlreiche Besucher an, die sich für die faszinierende Welt der historischen Maschinen und Alltagsgegenstände interessierten. Von alten Traktoren bis hin zu nostalgischen Alltagsgegenständen präsentierte Szauer eine Vielfalt, die Erinnerungen und Gespräche unter den Anwesenden weckte.
Einblicke in die Vergangenheit
Die Gäste wurden bereits beim Betreten des Anwesens von einer Reihe imposanter Oldtimer-Traktoren empfangen. Diese Maschinen, sorgfältig gepflegt und in einem hervorragenden Zustand, faszinierten alle Technikbegeisterten. Es bot sich eine rare Gelegenheit, die Geschichte dieser historischen Fahrzeuge direkt vor sich zu erleben. Darüber hinaus konnten die Besucher in Szauers Garten eine wahre Schatztruhe entdecken – von kunstvoll verzierten Nussreiben bis hin zu über die Jahre gesammelten Oldtimer-Tassen, die alle eine eigene Geschichte erzählten.
Stromlose Erlebnisse im Black-Out Raum
Eine besondere Attraktion war der sogenannte „Black-Out Raum“, in dem Christian Szauer erklärend betonte: „Hier gibt es jede Menge stromlose Geräte!“ Diese Ausstellung erinnerte die Besucher daran, wie das alltägliche Leben in einer Zeit ohne moderne Technik ausgesehen hat. Das Fehlen elektrischer Geräte regte nicht nur zum Nachdenken an, sondern bot auch einen einzigartigen Einblick in die Lebensqualität früherer Jahrzehnte, als einfache manuelle Tätigkeiten unverzichtbar waren.
Genuss aus der Backstube
Für das leibliche Wohl der Anwesenden sorgte Kerstin mit Köstlichkeiten aus ihrer Backstube. Ihre Auswahl an Kuchen und verführerischen Schokoladenerdbeeren war ein Highlight des Tages und trug dazu bei, dass sich alle Gäste rundum wohlfühlten. Kulinarische Genüsse in Kombination mit nostalgischen Erlebnissen machten die Veranstaltung zu einem Fest für die Sinne.
Ein Tag mit Geschichten
Der Tag der offenen Tür war viel mehr als nur eine Ausstellung; er stellte eine Zeitreise dar, die die Besucher in vergangene Tage versetzte. Jeder Raum und jede Ecke des Hauses erzählten eigene Geschichten – Geschichten von Erinnerungen, von der Entwicklung technischer Errungenschaften und vom Alltag der früheren Generationen. Die Vielfalt der Exponate – von nostalgischen Vehikeln bis hin zu Alltagsgegenständen, die als Relikte einer anderen Zeit fungierten – schuf eine Atmosphäre des Austauschs und der Reflexion.
Nostalgisches Erleben in Horitschon
Die Veranstaltung von Christian Szauer zeigt, wie wichtig es ist, das Erbe der Vergangenheit zu bewahren und es der nächsten Generation nahezubringen. Indem er diese Einblicke in die Geschichte bietet, fördert Szauer nicht nur das Verständnis für die technische Entwicklung, sondern auch die Wertschätzung für die einfachen, aber bedeutenden Dinge des Lebens – die viele oft in der heutigen, schnellen Welt vergessen. Das Engagement von Szauer und sein Beitrag zur Bewahrung dieses Erbes sind nicht nur für die lokale Gemeinde von Bedeutung, sondern auch für jeden, der an der Geschichte und den Geschichten interessiert ist, die unsere Kultur geprägt haben.
