
Mit dem Spatenstich am Ceramico-Campus in Stoob wurde ein bedeutender Schritt in der Entwicklung des neuen Ausbildungszentrums für Fliese, Keramik und Ofenbau vollzogen. Dieser Meilenstein wurde anlässlich der langen Nacht der Keramik gefeiert und markiert den Beginn der Bauarbeiten, die nicht nur für die Region, sondern auch für die gesamte Branche von großer Bedeutung sind.
Im Rahmen dieses Projekts investiert das Land in ein modernes Kompetenzzentrum, das neue Maßstäbe für die Ausbildung setzen soll. Das Bauvorhaben umfasst eine Fläche von etwa 6.500 Quadratmetern, aufgeteilt in drei Haupttrakte: eine Werkstatt, den Hauptbereich mit Garderoben und Umkleiden sowie ein zweigeschossiges Schulgebäude, in dem zwölf Klassen und Büroräume vorgesehen sind. Diese hochmoderne Einrichtung soll im Sommer 2025 fertiggestellt sein, um den Lernenden ein optimales Umfeld zu bieten.
Warum dieser Bau wichtig ist
Der Bau des Ausbildungszentrums am Ceramico-Campus ist nicht nur ein architektonisches Vorhaben, sondern auch ein strategischer Schritt zur Verbesserung der Ausbildungsangebote in der Region. Es wird angestrebt, eine attraktive und innovative Lernumgebung zu schaffen, die den Bedürfnissen der heutigen und zukünftigen Berufe im Bereich Keramik und Bauhandwerk gerecht wird.
Zu den Gästen des Spatenstichs gehörten unter anderem der Projektleiter Georg Hafenscher, der Bildungsdirektor Alfred Lehner, und Bürgermeister Bruno Stutzenstein, die die Bedeutung des Vorhabens für die Region unterstrichen. Auch zahlreiche andere Vertreter aus der Politik und Wirtschaft, wie Landesrat Heinrich Dorner und die Geschäftsführerin von Ceramico Burgenland, Anita Wolf, waren anwesend und unterstützten die Initiative.
Dieses neue Zentrum wird durch die Schaffung moderner Ausbildungsbedingungen nicht nur die Entwicklung der Schule selbst vorantreiben, sondern auch zur Nachhaltigkeit der Branche und zur beruflichen Zukunft der Auszubildenden beitragen. Es stellt einen klaren Bekenntnis zur Förderung von handwerklichem Können dar und ist somit von großer Relevanz für die wirtschaftliche Entwicklung der Region.
Die Bauarbeiten sind ein Zeichen für das Engagement aller involvierten Parteien, sowohl in der Ausbildung junger Fachkräfte als auch in der Stärkung der regionalen Wirtschaft durch hochwertige Ausbildungsangebote. Mehr Informationen zu diesem bedeutenden Projekt finden Sie in einem aktuellen Artikel auf www.bvz.at.
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