Vom 1. bis 4. August fand im Pferdezentrum Wessely in Horitschon eine beeindruckende Veranstaltung im Pferdesport statt. Trotz des herausfordernden Regenwetters schnitt das Turnier bemerkenswert ab und zog viele Zuschauer sowie Teilnehmer an. Die Vielfalt des Programms und die hohe Anzahl an Startern reflektieren die Leidenschaft und den Enthusiasmus, die die Region für den Pferdesport hegt.
Regen kann die Sportler nicht aufhalten
Die Wetterbedingungen am Sonntag brachten zwar eine nasse Atmosphäre, doch dies hinderte die Reiter und Reiterinnen nicht daran, ihre Leistungen auf hohem Niveau zu zeigen. Dank der Organisation und der hochwertigen Anlage konnten alle Finalbewerbe reibungslos durchgeführt werden. Dies zeigt, wie wichtig die Flexibilität und die gute Vorbereitung auf solche Veranstaltungen sind, um den Teilnehmern und Zuschauern eine positive Erfahrung zu bieten.
Vielseitigkeit der Wettbewerbe und ihre Bedeutung
Am Donnerstag startete die Veranstaltung mit einem CSN-C Turnier, gefolgt von einem CSN-B Turnier über die restlichen Tage. Besonders spannend waren die Qualifikationen für die Helite Airbag Trophy und die Blaufränkisch Trophy am Freitag, bei denen über 40 Pferde in jeder Kategorie antraten. Solche Wettbewerbe sind nicht nur wichtig für die einzelnen Reiter, sondern stärken auch die Gemeinschaft und fördern den Austausch zwischen den Sportlern.
Herausragende Leistungen der Teilnehmer
Ein Highlight des Turniers war die „Find your own Line“ Springprüfung am Samstag, die besondere martialische Fähigkeiten und Mut der Reiter erforderte. Markus Saurugg aus der Steiermark belegte den ersten Platz mit seinem Pferd Chapi. Weiterhin zeigte Jolina Moser-Spitzenstätter aus Kärnten bei der Cross-Springprüfung ihre Fertigkeiten und sicherte sich den Sieg mit ihrem Pferd Ambiente GF.
Besonders erwähnenswert ist, wie der Reitsport in den einzelnen Regionen gefördert wird, was nicht nur den Sport selbst, sondern auch die lokale Kultur unterstützt. Die Burgenländerinnen Anna-Lena Gorditsch und Romana Winter sorgten bei der Blaufränkisch Trophy für herausragende Leistungen, indem sie auf ihren Pferden null Fehler über 120 cm erzielten. Solche Erfolge motivieren die nächste Generation junger Reiter und Reiterinnen.
Das Wettbewerbserlebnis: Ein Blick auf die Platzierungen
Der große Preis am Sonntag stellte den Höhepunkt des Turniers dar. Martina Winter vom Zucht- und Ausbildungsstall Winter Rudersdorf erkämpfte sich mit ihrer Stute Copacabana den ersten Platz in der Standardspringprüfung über 140 cm, mit einer beeindruckenden Zeit von 74,04 Sekunden. Markus Saurugg mit Casper folgte dicht dahinter, und Katrin Kettner vom LRFV Gols sicherte sich den dritten Platz mit Alicerova. Es zeigt sich hier einmal mehr, dass Durchhaltevermögen und Training sich auszahlen.
Die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die Region
Events wie dieses sind entscheidend für die Förderung des Pferdesports und der Gemeinschaften, die sich um ihn herum bilden. Sie bieten nicht nur eine Plattform für talentierte Sportler, sondern ziehen auch Zuschauer und Interessierte an, die möglicherweise selbst Inspiration finden, sich diesem Sport anzuschließen. Der Austausch von Erfahrungen und das Knüpfen neuer Kontakte innerhalb der Gemeinschaft sind wesentliche Elemente, die die Herzlichkeit und den Zusammenhalt stärken.