In der kleinen Ortschaft Raiding stehen aufregende Entwicklungen bevor, denn mit dem geplanten Bau von sieben neuen Wohnungen an der Lisztstraße erfolgt ein weiteres Kapitel in der städtebaulichen Erweiterung der Gemeinde. Dieses Projekt, das auf den Entwürfen von Architekt Anton Mayerhofer basiert, wird von der Baufirma Pfnier realisiert, die in engem Austausch mit dem Bauleiter Harry Pfneiszl und OSG-Bauleiter Andreas Fressner arbeitet. Die Bemühungen zielen darauf ab, den Wohnraum im Ort auszubauen und die Lebensqualität seiner Bewohner zu erhöhen.
Bürgermeister Markus Landauer äußerte sich optimistisch über die Entwicklungen: „Es gibt einen Grund dafür, dass wir seit knapp 20 Jahren gemeinsam mit der OSG unsere Gemeinde beleben und erweitern. Es ist ganz einfach eine stimmige Geschichte! Besonders in den letzten Jahren haben sich die baulichen Gegebenheiten in Raiding stark gewandelt, und die neue Wohnanlage wird die Verbindung ins Zentrum der Ortschaft weiter festigen.” Raiding zeigt sich somit als ein lebendiger Ort im Wandel.
Wachsende Nachfrage nach Wohnraum
Die positiven Nachrichten reißen nicht ab: Alfred Kollar, Obmann der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG), betont, dass die Kooperation mit der Gemeinde hervorragend funktioniert. Die neue Wohnanlage, obwohl noch im Bau, hat bereits die Hälfte der verfügbaren Wohnungen an Interessierte vergeben. „Wenn man sich gut versteht, schafft man viel und wenn es so wird, wie geplant, dann schaffen wir hier etwas richtig Schönes“, sagte Kollar. So wird nicht nur Platz für neue Bewohner geschaffen, sondern auch die Diversität des Wohnraums in Raiding fördert.
Die neuen Wohneinheiten sind in unterschiedlichen Größen geplant, sodass für jeden Wohntraum etwas Passendes dabei ist, sei es klein und kompakt oder großzügig und geräumig. Inmitten dieser Bauaktivitäten hat die Gemeinde auch einen zusätzlichen Gehweg in Planung, der die verschiedenen Wohngebiete optimal mit dem Zentrum verknüpfen soll.
Das Wohnbauprojekt in der Lisztstraße verspricht zudem eine Vielzahl neuer Parkflächen, die nach dem Schwammstadt-Prinzip angelegt werden. Dieses Prinzip bedeutet, dass man durch gezielte Bepflanzung und Gestaltung mehr Grün in die Siedlung integriert, was nicht nur der Ästhetik dient, sondern auch ökologischen Vorteilen zugutekommt. Damit wird das Areal zu einem besonders attraktiven Wohnort und akzentuiert die Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung in Raiding.
Zusammen mit der OSG wird angestrebt, durch diese enge Zusammenarbeit innovative Projekte zu entwickeln, die nicht nur den Wohnraum erweitern, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärken. Raiding positioniert sich damit als ein Ort des modernen Wohnens und der Lebensqualität.
Trotz der Herausforderung der steigenden Nachfrage an Wohnraum bleibt Raiding diesen positiven Entwicklungen treu, und die ansässigen Bürger zeigen sich erfreut über die Planungen und Visionen zur zukünftigen Gestaltung ihrer Gemeinde. Die Vorfreude auf die neuen Wohnungen in der Lisztstraße ist dementsprechend groß, da sie nicht nur neuen Wohnraum schaffen, sondern auch zur Belebung des Ortskerns beitragen werden.
Für weitere Informationen über die aktuellen Pläne und die Entwicklung in Raiding, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.