In der kleinen Gemeinde Unterfrauenhaid ist kürzlich ein bedeutendes Bauprojekt zum Abschluss gekommen. Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) hat gemeinsam mit der Gemeinde zehn neue Wohnungen geschaffen, bestehend aus sechs Reihenhäusern und vier Bungalows. Diese Initiative, die mit einer Investition von insgesamt 3,9 Millionen Euro einherging, wird nicht nur neuen Wohnraum schaffen, sondern auch zur Belebung des örtlichen Lebens beitragen.
Die Entwürfe stammen von der Architektin Michaela Mörk und bieten Wohnflächen zwischen 92 und 128 Quadratmetern. In der Sportplatzgasse fand ein feierlicher Anlass statt, die Gleichenfeier, zu der die Baufirma Pfnier eingeladen hatte. OSG-Geschäftsführer Alfred Kollar bemerkte mit einem Lächeln, dass „Gleichenfeier“ in diesem Kontext etwas untertrieben ist, da die Bauten bereits sehr weit fortgeschritten sind. Für kommenden Monat ist bereits die Übergabe der Wohnungen geplant, was deutlich macht, dass die Vorfreude auf die neuen Mieter wächst.
Umweltschutz und Dankbarkeit
Bürgermeister Thomas Niklos äußerte seine Freude über die Schaffung dieser neuen Wohnmöglichkeiten und hob hervor, wie wichtig es ist, dass die neuen Häuser auch an die Fernwärme angeschlossen werden. Dies stellt nicht nur einen aktuellen Fortschritt dar, sondern auch ein Zeichen für umweltbewusstes Bauen. Niklos und Kollar bedankten sich ebenfalls bei Friedrich Kreisits, dem ehemaligen Bürgermeister, der eine entscheidende Rolle in der Entwicklung dieses Projekts gespielt hat.
Die vier Bungalows sind bereits vollständig vergeben, während einige der Reihenhäuser noch verfügbar sind. Dies deutet darauf hin, dass die Nachfrage nach neuem Wohnraum in der Region groß ist. Die anwesenden Vertreter der Baufirma und der OSG konnten sichtbar optimistisch auf die weiteren Schritte blicken, sodass die neuen Bewohner bald ihren Einzug feiern können.
Die Neugestaltung des Wohnraums in Unterfrauenhaid zeigt einen positiven Trend in der regionalen Wohnentwicklung. Diese neuen Projekte unterstützen nicht nur die Schaffung von Wohnraum, sondern tragen auch zur positiven Entwicklung der Gemeinde bei. Weitere Informationen über diesen Baufortschritt finden sich in einem aktuellen Artikel auf www.bvz.at.
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