Oberpullendorf

Martini-Kirtag in Markt St. Martin: Tradition trifft fröhliche Stimmung

Neblig-kalte Stimmung zum Martini-Kirtag in Markt St. Martin: Hier feiern die Einheimischen trotz frostiger Temperaturen mit Wein, Musik und einer Premiere – der Heilige Martin ist endlich ein Mädchen!

In Markt St. Martin wurde der Martini-Kirtag feierlich begangen, trotz der herausfordernden Witterungsbedingungen mit Nebel und Kälte. Die Engagierten des Festes ließen sich davon jedoch nicht abhalten und begrüßten die Gäste mit einem bunten Programm und warmen Speisen.

Der festliche Tag bot eine Vielzahl von Attraktionen, die sowohl kleine als auch große Besucher begeisterten. Von rotem Wein über zünftige Blasmusik bis hin zu hausgemachten Mehlspeisen und den traditionellen knackigen Würstel – die kulinarische Vielfalt war groß. Besonders die Kinder konnten beim Ponyreiten und im Kasperltheater viel Freude erleben, während die Erwachsenen bei winterlichen Temperaturen das Tanzbein zur Blasmusik schwangen.

Besonderheiten und Auftritte

Die Veranstaltung wurde von Hannes Thiesz, dem Obmann des Martini-Vereins, organisiert. Bürgermeister Jürgen Karall eröffnete den Kirtag mit einer herzlichen Begrüßung der Ehrengäste, während die Kinder des örtlichen Kindergartens den Empfang festlich umrahmten. In diesem Jahr stand das Fest unter dem Motto „Grenzenlos“, und es markierte den Beginn einer neuen Tradition, bei der in den kommenden Jahren jeweils eine der zehn Nachbargemeinden als Gast teilnehmen wird. Den Auftakt machte das niederösterreichische Hollenthon.

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Ein weiteres Highlight war der Auftritt des Heiligen Martin hoch zu Ross, der erstmals von einem Mädchen, Miriam Schmit, dargestellt wurde. Bislang hatte Hans Christian Payer diese Rolle geprägt, was zeigt, wie wichtig es ist, neue Perspektiven und Talente in lokale Traditionen einzubinden.

Religiöse Traditionen und Feierlichkeiten

Der Martini-Kirtag in Markt St. Martin geht jedoch über die Feierlichkeiten auf dem Hauptplatz hinaus. Ein festliches Hochamt, zelebriert von Dompfarrer Toni Faber, fand anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Diözese Eisenstadt in einer vollbesetzten Kirche statt. Diesen feierlichen Rahmen ergänzte der Dorftrommler Wolfgang Schmit, dessen humorvolle Sprüche zum gemütlichen Ambiente beitrugen.

Die Organisatoren hoffen nun, dass die nächste Veranstaltung wieder mit angenehmeren Wetterbedingungen gesegnet wird, sodass die Besucher ihre warmen Jacken und Schals einmal zu Hause lassen können.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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