Das Liszt Festival im Oktober begeistert Musikliebhaber erneut mit einer Vielzahl an inspirierenden Konzerten. Am ersten Wochenende fand ein brillantes Konzert der Philharmonix statt, das den Auftakt zu einem aufregenden Programm bildete. Die Faszination für die Musik zieht nicht nur lokale Besucher aus dem Burgenland an, sondern auch Gäste von weit her.
Das Eröffnungskonzert des Wiener KammerOrchesters mit der talentierten Pianistin Kateryna Titova setzte hohe Maßstäbe. Die Zuhörer wurden mit einer Mischung aus klassischer Musik und zeitgenössischen Klängen verwöhnt. Auch das Konzert mit Philharmonix am Sonntag, das mit humorvollen Einlagen und virtuoser Darbietung glänzte, bot eine abwechslungsreiche Palette, darunter Werke von Bartok, John Williams und Richard Strauss.
Das kommende Wochenende
Für das kommende Wochenende haben die Intendanten Johannes und Eduard Kutrowatz ein aufregendes Programm geschnürt. Eröffnet wird es mit einem Klavierabend, bei dem die talentierten Schwestern Ania und Sophie Druml Werke von Franz Liszt vorstellen. Ihre Darbietung verspricht, das potentielle Publikum mit den Virtuositäten des Repertoires zu begeistern.
Der Samstag wird mit einer Matinee der Philharmonic Five eine besondere Note erhalten. Abends wird der Wiener Kammerchor zwei Motetten aufführen, wobei der Fokus auf dem 220. Geburtstags von Anton Bruckner liegt. Dies bietet eine großartige Gelegenheit, sich der musikalischen Heritage der Region zu widmen.
Musik gepaart mit Poesie
Ein spezieller Teil des Programms wird die Sonntagsmatinee sein, wo die Verbindung von „Musik und Poesie“ zelebriert wird. Hierbei wird die Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck Liszts Beschäftigung mit den Werken von Schiller und Goethe aufgreifen. Diese Auseinandersetzung führte zu bemerkenswerten sinfonischen Dichtungen, die Teil des Konzerts sein werden.
Ein weiteres Highlight des Festivals steht bereits an: Ein märchenhaftes Familienkonzert am 7. Dezember. Die musikalische Erzählung „Des Kaisers Nachtigall“ nach Hans Christian Andersen wird in diesem Rahmen als Werk für Chor, Flöte und Erzähler aufgeführt. Es verspricht, ein emotionales Erlebnis zu werden, das die Zuhörer in die wunderbare Welt der Musik und die zeitlose Erzählung eintauchen lässt.
Die Komposition von Ugis Praulinš vereint verschiedene musikalische Einflüsse und wird mit Sicherheit auch die Neugier der jüngeren Zuhörer wecken. Solche Veranstaltungen fördern nicht nur das kulturelle Bewusstsein in der Region, sondern auch die Wertschätzung für klassische Musik in der Gesellschaft.
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