Oberpullendorf

Kunst verbindet: Die Pullenale bringt lokale Talente auf die Bühne

Bei der Pullenale in Oberpullendorf begeistern die Künstler Krebsler und Plutzer das Publikum mit fesselnden Kunstwerken und Musik von Lisa Seidl – ein echter Kultur-Hit für alle!

Die Kunst hat die einzigartige Fähigkeit, im Alltag förmlich aufzuatmen und kreative Gedanken zu fördern. Diese Vision wurde durch die Kulturstadträtin Eva Maria Kneisz zum Auftakt der diesjährigen Pullenale in Oberpullendorf lebendig, indem sie den berühmten Satz von Pablo Picasso zitierte: „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“. Die Auftaktveranstaltung der Pullenale, die in der Gemeinde mit Bürgermeister Johann Heisz stattfindet, stellte das heimische Künstler-Duo Krebsler und Plutzer vor und bot musikalische Darbietungen von der talentierten Singer-Songwriterin Lisa Seidl.

Der Abend war ein besonderes Ereignis, denn in Oberpullendorf gibt es zahlreiche hochbegabte Künstler, die sich durch solche Plattformen einer breiteren Öffentlichkeit zeigen können. Kneisz erläuterte, dass jedes Kunstwerk und jedes Lied seine eigene Geschichte erzählt und dazu einlädt, die Welt aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Die Verbindung zwischen Kunst und Alltag steht im Fokus der Pullenale, die immer wieder die kreative Vielfalt der Region hervorhebt.

Ein Blick auf die Künstler

Die Geschichte des Künstler-Duos Krebsler und Plutzer wurde für das Publikum von Paul Kiss, einem früheren Oberpullendorfer, lebendig gemacht. Krebsler, mit bürgerlichem Namen Stefan Blagusz, und Plutzer, auch bekannt als Rene Radostics, trafen im Rahmen ihrer Militärdienstzeit beim Bundesheer aufeinander. Diese Begegnung war der Beginn einer kreativen Partnerschaft, die seither in zahlreichen künstlerischen Projekten Ausdruck findet. Sie ergänzen sich in ihrer Arbeit gegenseitig und inspirieren sich, was Kiss eindrucksvoll verdeutlichte.

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Stefan Blagusz arbeitet mit einer Mischtechnik, um seine Werke in dreidimensionaler Form zu gestalten. Seine Herangehensweise an die Malerei bringt eine besondere Tiefe und Perspektive in seine Arbeiten. Im Gegensatz dazu hat Rene Radostics seinen Stil von anfänglichem Aquarell über die Acrylmalerei bis hin zu einer Subtraktionsmethode weiterentwickelt. Diese Technik beinhaltet einen kreativen Prozess, bei dem er zunächst den Hintergrund des Werkes gestaltet und erst anschließend darüber hinaus Collagen oder Plakate einfügt, was die Dynamik und das visuelle Interesse seiner Kunst verstärkt.

Die Pullenale 2024 bietet insgesamt acht Veranstaltungen an fünf verschiedenen Orten. Mit einer solch umfangreichen und abwechslungsreichen Programmgestaltung wird den Besuchern ein breites Spektrum an künstlerischen Darbietungen und Unterhaltung geboten. Die nächste Veranstaltung ist das Kabarett „… bis einer weint – ein Abend zum Lachen von Farkas bis Niavarani und retour“ von Murg und Bernardin am 22. September um 15 Uhr im Rathaussaal. Darauf folgt am 26. September ein Konzert des bekannten Don-Kosaken Chors um 19 Uhr in der Pfarrkirche. Diese Veranstaltungen sind Teil eines größeren kulturellen Engagements der Gemeinde, das darauf abzielt, das kreative Potenzial der Region zu fördern.

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