Oberpullendorf

Kreative Klimafreundlichkeit: Burgenlands Schulen gestalten Straßen

"Schulkindern im Burgenland wird’s bunt: 21 Volksschulen bringen klimafreundliche Mobilität auf die Straße – und ein Besuch von Landesrat Dorner gibt dem Ganzen einen besonderen Kick!"

In Österreich, genau genommen im Burgenland, hat eine kleine, aber bedeutende Initiative stattgefunden, die bereits das Bewusstsein junger Schüler für umweltfreundliche Mobilität stärkt. Unter dem Motto „Bewusstsein für klimafreundliche Mobilität schaffen“ haben 21 Volksschulen an einem einzigartigen Projekt teilgenommen. Insbesondere die Volksschule Oberpullendorf war einer der Orte, an denen die Schüler auf kreative Art und Weise das Straßenbild verändert haben.

Der Hintergrund dieser Aktion ist die Europäische Mobilitätswoche, in deren Rahmen ein Straßenmalwettbewerb organisiert wurde. Diese Initiative wird von der Mobilitätszentrale unterstützt und hat das Ziel, die Menschen für klimafreundliche Verkehrsmittel zu sensibilisieren. Vor der Volksschule Oberpullendorf haben etwa 60 Kinder mit bunten Straßenmalfarben die Straße verziert. Darauf sind fröhliche Blumen, Bäume sowie Fahrräder und Roller zu finden – ein klarer Appell an die Vielfalt nachhaltiger Bewegungsformen.

Ein Erfolgsprojekt für die Umwelt

Die Kinder haben sich bereits im Unterricht mit dem Thema „klimafreundliche Mobilität“ beschäftigt, wodurch sie gut vorbereitet in dieses Projekt starten konnten. Durch das bunte Straßengemälde sollen vorbeifahrende Autos und Passanten auf die Vorteile der aktiven Mobilität hingewiesen werden. Es wird verdeutlicht, dass es vermeidbar ist, mit dem Auto zur Schule zu fahren. Stattdessen können die Kinder auf gesunde Weise zur Schule kommen, indem sie zu Fuß gehen oder das Fahrrad nutzen, was nicht nur ihrer Gesundheit, sondern auch der Umwelt zugutekommt.

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Insgesamt haben im Burgenland 21 Schulen an dieser Aktion teilgenommen. Die Verwendung von Straßenmalfarben oder -kreiden ist eine kreative Möglichkeit, andere dazu zu bewegen, ebenfalls über ihren Transport nachzudenken. Immerhin fördert das Laufen oder Radfahren zur Schule nicht nur die Selbstständigkeit der Kinder, sondern schärft auch das Bewusstsein für nachhaltige Lebensweisen.

Österreichweiter Wettbewerb motiviert Schüler

Der Straßenmalwettbewerb bietet darüber hinaus eine Plattform, um die besten Motive auszuzeichnen. Diese Wettbewerbskomponente hat sich als äußerst motivierend für die Schüler erwiesen. Verkehrslandesrat Heinrich Dorner äußerte sich begeistert: „Diese Aktion ist ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Mobilitätswende und wird daher sehr gerne vom Land Burgenland unterstützt.“

Unter den teilnehmenden Schulen befinden sich namhafte Einrichtungen wie die Volksschule Inzenhof, Volksschule Eisenstadt und viele weitere. Auch einige Kindergärten haben mitgewirkt, um das Bewusstsein schon im frühesten Alter zu schärfen. Es zeigt sich, dass der Ansatz, Kinder aktiv in solche Projekte einzubeziehen, Früchte trägt und das Thema Klimafreundlichkeit auf eine spielerische und künstlerische Weise vorangebracht wird. Die lebhaften Malereien sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Zeichen für einen generellen Wandel im Denken über Mobilität.

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Diese kreative Ausgestaltung und die rege Teilnahme der Schulen verdeutlichen auf eindrucksvolle Weise, wie gemeinschaftliches Engagement für eine bessere Umwelt ausschaut. Solche Initiativen könnten der Schlüssel zu einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung sein, die auch die zukünftigen Generationen betrifft, indem ihnen die Grundlagen für bewusstes Handeln und umweltfreundliche Entscheidungen vermittelt werden.

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