Am Mittwoch fand im kleinen Weppersdorf ein aufschlussreicher Vortrag über Humus statt, der von den Grünen Generation Plus in Zusammenarbeit mit den Grünen des Bezirks Oberpullendorf organisiert wurde. Bei dieser Veranstaltung war Gerald Dunst, der Geschäftsführer der Firma Sonnenerde aus Riedlingsdorf, eingeladen, um sein Wissen über Humus und dessen Aufbau zu teilen.
Das Interesse an diesem Thema ist enorm, denn die Bedeutung von Humus geht über die Landwirtschaft hinaus. Humus ist nicht nur entscheidend für die Fruchtbarkeit des Bodens, sondern spielt auch eine wesentliche Rolle im Ökosystem. Ein gesunder Humusgehalt fördert die Biodiversität und verbessert die Wasserspeicherfähigkeit der Erde. Damit hat die Erhaltung und der Aufbau von Humus eine zentrale Stellung in der nachhaltigen landwirtschaftlichen Praxis, die gerade in der heutigen Zeit von großer Wichtigkeit ist.
Teilnehmer und Referent
Führende Mitglieder der Grünen wie die Bezirkssprecherin Federica Hanel, die Landtagsabgeordneten Wolfgang Spitzmüller und Anja Haider-Wallner, sowie Irmgard Seidler, die Landesvorsitzende der Grünen Generation Plus, und die Weppersdorfer Gemeinderätin Karin Parapatits, nahmen an der Veranstaltung teil. Diese Zusammenkunft unterstreicht das Engagement der Grünen für umweltpolitische Themen.
Gerald Dunst brachte den Zuhörern nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Tipps zur Humuswirtschaft näher. Die Umwandlung von organischen Abfällen in wertvollen Humus erfordert sowohl technisches Know-how als auch ein Verständnis für ökologische Zusammenhänge, was Dunst anschaulich darlegte.
Die angeregten Diskussionen nach dem Vortrag zeigten, wie wichtig es ist, lokale Lösungen für nachhaltige Landwirtschaft zu finden. Die Anwesenden waren eingeladen, Fragen zu stellen und ihre eigenen Erfahrungen aus der Praxis zu teilen. Solche Gelegenheiten sind unerlässlich, um Wissen zu verbreiten und bestehende Netzwerke zu stärken.
Informationen über zukünftige Veranstaltungen werden sicherlich folgen, da die Grünes Interesse an der Förderung umweltfreundlicher Praktiken und der nachhaltigen Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Flächen weiter besteht. Für weiteren Hintergrund zu dieser Veranstaltung und den behandelten Themen, lesen Sie den Bericht auf m.bvz.at.