Die katholische Pfarrgemeinde Weppersdorf veranstaltete am vergangenen Freitag eine besondere Zusammenkunft, die vor allem dem Dank an ihre engagierten Helfer galt. Die Einladung zum Grillfest richteten Kuratorin Claudia Supper und Kurator Christian Kovaschitz, und zahlreiche freiwillige Unterstützer der Pfarre folgten diesem Aufruf.
Das Grillfest fand im örtlichen Pfarrheim statt und bot einen entspannten Rahmen für rund 40 Beteiligte, die im Laufe des Jahres auf verschiedene Weise zur Gemeinschaft beigetragen hatten. Unter den Anwesenden waren auch Pfarrer Shinto sowie Manfred Gradwohl und Karin Geissler, die an diesem Abend das Beisammensein genossen.
Ein Fest der Anerkennung
Die Veranstaltung war nicht nur eine Gelegenheit, um sich bei den Freiwilligen zu bedanken, sondern auch ein Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts innerhalb der Pfarre. In einer lockeren Atmosphäre bei speziellem Grillgut und erfrischenden Getränken konnten die Teilnehmer sowohl neue Bekanntschaften schließen als auch alte Freundschaften pflegen.
In der schnelllebigen Zeit vergessen viele das Wichtige: ein herzlicher Dank an diejenigen, die im Hintergrund arbeiten, um das Gemeindeleben am Laufen zu halten. Solche Initiativen stärken das Gemeinschaftsgefühl und fördern den Zusammenhalt in der Pfarre – etwas, das in heutigen Zeiten von großer Bedeutung ist.
Ein Blick auf die Verantwortung
Etwa 40 Personen waren dabei, und das zeigt, wie viele Menschen sich für die Pfarre und ihre Werte einsetzen. Ehrenamtliche Tätigkeiten sind oft mit viel Aufwand und persönlichem Einsatz verbunden, doch viele engagieren sich aus Überzeugung und Hingabe zu ihrer Gemeinde. Diese Art des Nachdenkens zeigt die Bedeutung von Freiwilligenarbeit im kirchlichen Kontext sowie deren Wichtigkeit für das soziale Gefüge einer Gemeinschaft.
Ein solches Grillfest bietet nicht nur die Möglichkeit zum Networking, sondern fungiert auch als Plattform, um den Austausch über Erfahrungen und Ideen zu fördern. Es wird deutlich, dass die Verbindungen, die bei solchen Zusammenkünften entstehen, auch über die Verpflegung hinausgehen. Es ist das Miteinander, das diesen Abend prägt, und dies wird von allen Beteiligten geschätzt.
| Teilnehmer | Tätigkeit |
|---|---|
| Pfarrer Shinto | Leiter der Gemeinde |
| Claudia Supper | Kuratorin |
| Christian Kovaschitz | Kurator |
| Manfred Gradwohl | Helfer |
| Karin Geissler | Helfer |
Die Veranstaltung stellte einmal mehr die Schlüsselrolle der Freiwilligen in der Pfarre Weppersdorf heraus. Ihr Engagement und ihre Hingabe sind unerlässlich, um eine lebendige und dynamische Gemeinde aufrechtzuerhalten. Solche Ereignisse fördern das Bewusstsein der Menschen für den Wert von Solidarität und Gemeinsinn.
Ein Grillfest – das mag auf den ersten Blick einfach erscheinen, doch es repräsentiert weit mehr als nur ein schönes Abendessen. Es ist ein Ausdruck der Dankbarkeit, eine Möglichkeit, die engagierten Bürger zu ehren und deren unermüdlichen Einsatz für ihre Mitmenschen zu würdigen.
In der heutigen Gesellschaft spielt ehrenamtliches Engagement eine zentrale Rolle in der Stärkung von Gemeinschaften und sozialen Netzwerken. Veranstaltungen wie das Grillfest der katholischen Pfarrgemeinde Weppersdorf sind nicht nur eine Möglichkeit für die Mitglieder, sich zu versammeln und ihre Dankbarkeit auszudrücken, sondern sie fördern auch den sozialen Zusammenhalt. Solche Ereignisse bieten eine Plattform für Austausch und fördern die Bindungen innerhalb der Gemeinschaft.
Ehrenamtliche Helfer leisten unschätzbare Dienste in zahlreichen Bereichen, seien es gemeinnützige Organisationen, Sportvereine oder religiöse Gemeinschaften. In vielen Ländern, darunter auch Österreich, gibt es eine lange Tradition des freiwilligen Engagements. Ein wohltuendes Beispiel sind die etwa 4,5 Millionen Österreicher, die sich regelmäßig ehrenamtlich betätigen, was über 200 Millionen geleisteten Stunden pro Jahr entspricht, laut einer Umfrage der Caritas Österreich.
Die Bedeutung der Ehrenamtlichkeit
Ehrenamtliche Arbeit ist nicht nur wichtig für die Unterstützung des Gemeinwohls; sie bietet auch den Freiwilligen selbst viele Vorteile. Psychologische Studien zeigen, dass Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, oft ein höheres Maß an Zufriedenheit und Glück erleben. Die aktiven Helfer der Pfarre Weppersdorf sind Teil einer larger community, die sich gegenseitig unterstützt und stärkt. Abgesehen von der persönlichen Befriedigung kann ehrenamtliche Arbeit auch zu positiven sozialen Effekten führen, indem sie Netzwerke schafft und das Zugehörigkeitsgefühl verstärkt.
Zudem können solche Veranstaltungen dazu beitragen, neue Mitglieder zu gewinnen. Die positive Atmosphäre und die sozialen Interaktionen motivieren oft Anwesende, sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen. Durch Mund-zu-Mund-Propaganda können weitere Interessierte auf die Arbeit der Pfarrgemeinde aufmerksam gemacht werden, was letztlich der gesamten Gemeinschaft zugutekommt.
Aktuelle Trends im Ehrenamt
| Jahr | Anzahl der ehrenamtlich Tätigen in Österreich |
|---|---|
| 2018 | 4,5 Millionen |
| 2019 | 4,7 Millionen |
| 2020 | 5 Millionen |
| 2021 | 4,9 Millionen |
Die Zahl der ehrenamtlich Tätigen in Österreich schwankt und wird durch verschiedene Faktoren wie demografische Veränderungen und gesellschaftliche Trends beeinflusst. Eine Studie der Voluntary Service International zeigt, dass vor allem jüngere Menschen vermehrt Interesse an ehrenamtlichen Tätigkeiten zeigen. Gleichzeitig wird die Rolle der digitalen Medien für das Ehrenamt immer wichtiger, da viele Organisationen ihre Angebote online präsentieren und Interessierte leicht Informationen und Möglichkeiten zur Mitwirkung finden können.
