Die Gemeinde des Pfarrverbandes Hl. Nikolaus, bestehend aus Kobersdorf, Weppersdorf und Lackenbach, hat unter der Leitung von Dechant Shinto Varghese Michael eine bemerkenswerte Pilger- und Kulturreise nach Polen unternommen. Hierbei besuchten die Teilnehmer bedeutende Orte und historische Stätten, die nicht nur kulturelle, sondern auch religiöse Bedeutung haben.
Die Reise führte sie zunächst in die Hauptstadt Warschau, wo die Reisenden die eindrucksvolle Innenstadt erforschten. Zu den Höhepunkten gehörten der Besuch des Schönheitsideals im Palastpark Lazienki sowie die beeindruckende Architektur des Warschauer Doms. Die Hauptstadt Polens bietet eine faszinierende Mischung aus Geschichte und Moderne, die die Pilgergruppe in ihren Bann zog.
Besuch historischer Stätten
Ein weiterer bedeutsamer Halt war die Stadt Krakau, bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt und das beeindruckende Königsschloss Wawel. Die Gruppe hatte die Möglichkeit, die reiche Geschichte dieser Stadt zu erleben und sich über deren kulturelle Bedeutung zu informieren. Zudem besuchten sie den berühmten Wallfahrtsort Tschenstochau, welcher für viele Gläubige ein wichtiger Ort des Gebets und der Andacht ist.
Die Pilgerreise beinhaltete auch den Besuch des KZ Auschwitz, ein Ort, der ausholen ist, um an die Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs zu erinnern. Hier erhielten die Teilnehmer tiefgehende Einblicke in die Geschichte und die leidvollen Erfahrungen der Menschen, die während dieser dunklen Zeit litten.
Die Reise umfasste außerdem einen Blick auf Wadowice, die Geburtsstadt des heiligen Johannes Paul II. Dies bot den Reisenden die Möglichkeit, sich mit der Lebensgeschichte und dem Wirken des ehemaligen Papstes auseinanderzusetzen.
In Kattowitz, einem weiteren wichtigen Halt, konnten die Teilnehmer die dortige Kultur und die Entwicklung der Region nach dem Fall des Kommunismus erkunden. Diese Städte und Stätten sind nicht nur für ihre Schönheit bekannt, sondern tragen auch wichtige historische und kulturelle Geschichten in sich, die während der Reise vermittelt wurden.
Insgesamt wurde die Pilger- und Kulturreise von einem tiefen spirituellen Gefühl begleitet, das die Teilnehmer durch die verschiedenen Stationen inspirierte. Dechant Shinto führte die Gruppe mit großem Engagement und empfänglicher Führung, wodurch jeder Halt zu einem besonderen Erlebnis wurde.
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