Ab 2025 wird in Österreich ein neues Einwegpfand-System eingeführt, und im Burgenland startet gleichzeitig die Mix-Sammlung für den Gelben Sack. Dieses System zielt darauf ab, das Recycling zu verbessern und Umweltschutz zu fördern. Laut Andreas Pertl von „ÖSTERREICH SAMMELT“ wird die „Gelbe Formel“ einfach erklärt: Leichtverpackungen plus Metallverpackungen minus Pfand – so funktioniert die neue Regelung.
Die Zuständigen des Burgenländischen Müllverbands (BMV), darunter Geschäftsführer Johann Janisch und Obmann Michael Lampl, haben diese bedeutenden Entwicklungen bekannt gegeben. Lampl betont, dass durch die Einführung des Einwegpfands die Grundlagen für ein hochwertiges Recycling geschaffen werden sollen. Dieser Schritt ist nicht nur entscheidend für die Verbesserung der Recycling-Quoten, sondern auch von zentraler Bedeutung für den Schutz der Ressourcen und der Umwelt.
Details zur neuen Regelung
Die Mix-Sammlung wird im Burgenland im kommenden Jahr implementiert. Es wird erwartet, dass dieses System eine umfangreiche Umstrukturierung der Abfallentsorgung zur Folge hat. Die neuen Bestimmungen reduzieren die Komplexität des Entsorgungsprozesses und geben den Bürgerinnen und Bürgern klarere Richtlinien, wie sie ihre Verpackungen entsorgen können.
Der Burgenländische Müllverband hat sich bemüht, die Öffentlichkeit über die neuen Regelungen zu informieren. Die Idee hinter dieser Änderung ist es, die Teilnehmenden für das Recycling zu sensibilisieren und sicherzustellen, dass wertvolle Materialien nicht unnötig in Deponien landen. „Mit dem Einwegpfand und der neuen Gelben Formel sind wir auf dem richtigen Weg, um den Wert unserer Ressourcen zu erhalten“, so Lampl weiter.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einführung des neuen Einwegpfands und die Mix-Sammlung im Gelben Sack zusammen eine bedeutende Rolle im Abfallmanagement des Burgenlandes spielen. Die Verantwortlichen sind optimistisch, dass diese Maßnahmen nicht nur die Recyclingquote steigern, sondern auch das Bewusstsein der Bevölkerung für nachhaltige Praktiken fördern werden. Weitere Informationen zu diesen Themen finden sich in einem detaillierten Bericht auf www.bvz.at.