Oberpullendorf

Besuch in Burgenland: Innovationskraft von Unternehmen im Fokus

Wirtschaftskammer-Topshots Kühnel und Schermann überzeugen sich in Burgenland von innovativen Unternehmen wie BECOM und dem Sporthotel Kurz – das Land ist hot!

Hochrangige Vertreter der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) haben kürzlich das Burgenland besucht, um mehrere Unternehmen zu besichtigen, die in der Region eine bedeutende wirtschaftliche Rolle spielen. Angeführt von Mariana Kühnel, der stellvertretenden Generalsekretärin der WKÖ, und Harald Schermann, dem Direktor der Wirtschaftskammer Burgenland, lag der Fokus der Tour auf der Förderung innovativer Unternehmen, die zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Stärkung der wirtschaftlichen Infrastruktur der Region beitragen.

Die erste Station war BECOM Electronics in Hochstraß, ein international agierendes Elektronikunternehmen mit rund 600 Mitarbeitenden und weiteren Standorten in Ländern wie Ungarn, Deutschland, China und den USA. Das Unternehmen gilt als einer der Leitbetriebe in der Region und spielt eine wichtige Rolle in der Elektrotechnikbranche. Es beeindruckte die Delegation nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch die Modernität seiner Technologien.

Vielfalt der Burgenländischen Wirtschaft entdecken

Ein weiterer Höhepunkt der Tour war das Sporthotel Kurz in Oberpullendorf. Dieses Hotel hat sich als echtes Aushängeschild für Sport, Seminare und Veranstaltungen etabliert. Es bietet nicht nur eine hervorragende Erholungsmöglichkeit, sondern auch eine Plattform für sportliche Aktivitäten und geschäftliche Zusammenkünfte. Die Vertreter der Wirtschaftskammer zeigten sich begeistert von den Möglichkeiten, die das Hotel seinen Gästen bietet, und lobten dessen Beitrag zur örtlichen Wirtschaft.

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Zusätzlich besuchten Kühnel und Schermann das Kompetenzzentrum „solar.one“ in Stegersbach, das sich auf digitale erneuerbare Energiesysteme spezialisiert hat. Dieses Zentrum steht stellvertretend für die wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien in der heutigen Zeit und bietet eine Plattform für Innovationen in diesem Bereich. Die Besichtigung verdeutlichte die Fortschritte und Möglichkeiten, die sich in der Region in Bezug auf nachhaltige Technologien ergeben.

Wirtschaftliche Herausforderungen ansprechen

Im Gespräch vor Ort nutzten Kühnel und Schermann die Gelegenheit, um die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen zu thematisieren, mit denen Unternehmen konfrontiert sind. Themen wie die schwierige Wettbewerbssituation im internationalen Vergleich und der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften wurden intensiv besprochen. „Der persönliche Austausch mit den Betrieben ist uns besonders wichtig“, betonten die beiden Vertreter. Sie gaben an, dass diese Treffen es ihnen ermöglichen, die Anliegen der Mitglieder direkt aus erster Hand zu erfahren und damit effektiver zu arbeiten.

Die Vertreter der Wirtschaftskammer zeigten sich begeistert von den Innovationskraft der burgenländischen Unternehmen. „Das Burgenland kann stolz sein, solche modernen Unternehmen zu haben. Sie sind am Puls der Zeit und fördern aktiv die Weiterentwicklung der Region“, so Kühnel und Schermann unisono.

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Wirtschaftliches Potenzial im Burgenland

Durch Besuche wie diese wird deutlich, wie wichtig die Vernetzung zwischen Unternehmen und wirtschaftlichen Vertretern ist. Die Gespräche und der Austausch über verschiedene Themen bieten nicht nur den Unternehmen die Chance, ihre Sorgen direkt zu äußern, sondern auch den Vertretern der Wirtschaftskammer, diese Anliegen in zukünftige Strategien einzubeziehen.

Mit der Präsentation dieser Unternehmen und Entwicklungen wird die Bedeutung des Burgenlandes als prägende Wirtschaftsregion unterstrichen. Der Fokus auf Innovation, nachhaltige Technologien und die Stärkung der wirtschaftlichen Infrastruktur sind entscheidend für die Zukunft der Region. Die aktuelle Tour zeigt, dass der Dialog zwischen der Wirtschaft und den Vertretern der Kammer eine zentrale Rolle hierbei spielt.

Wirtschaftliche Herausforderungen im Burgenland

Die Vertreter der Wirtschaftskammer, Kühnel und Schermann, haben während ihres Besuchs bei den Unternehmen die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen thematisiert. Einer der zentralen Punkte ist die schwierige Wettbewerbssituation im internationalen Vergleich. Viele burgenländische Unternehmen sehen sich zunehmendem Druck aus dem Ausland gegenüber, insbesondere von Ländern mit niedrigeren Produktionskosten. Dieser Konkurrenzdruck zwingt lokale Betriebe, ihre Effizienz durch Innovationen und Technologisierung zu steigern.

Ein weiteres bedeutendes Thema ist der Arbeitskräftemangel, der auch das Burgenland betrifft. Dieser Mangel entsteht nicht nur durch die demografische Entwicklung, sondern auch durch eine Abwanderung junger Fachkräfte in größere Städte oder ins Ausland. Um dieser Herausforderung zu begegnen, müssen Unternehmen und Institutionen sicherstellen, dass geeignete Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote vorhanden sind, um den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden.

Die Rolle der Digitalisierung

Digitalisierung ist ein weiterer entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit der burgenländischen Unternehmen. Die Fortentwicklung von digitalen Lösungen wird als Schlüssel zur Optimierung von Produktionsprozessen gesehen. Laut einer Studie der Industriellenvereinigung Österreichs gaben im Jahr 2023 etwa 67 % der Unternehmen an, dass sie in digitale Technologien investieren möchten, um ihre Effizienz zu steigern und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.

Das „solar.one“-Kompetenzzentrum in Stegersbach stellt ein Beispiel dafür dar, wie Unternehmen innovative Ansätze in der digitalen Transformation verfolgen können. Durch die Förderung digitaler erneuerbarer Energiesysteme können nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile erzielt werden. Solche Initiativen tragen dazu bei, das Burgenland als Standort für moderne und nachhaltige Unternehmen zu positionieren.

Die Bedeutung von Infrastruktur und Unterstützung

Die infrastrukturelle Anbindung ist essenziell für die wirtschaftliche Entwicklung des Burgenlands. Gute Verkehrsanbindungen und moderne Kommunikationsnetze sind entscheidend, um Unternehmen in ihrer Expansion zu unterstützen und Investoren anzuziehen. In den letzten Jahren gab es signifikante staatliche Investitionen in die Infrastruktur, die dazu beitragen, das Wirtschaftswachstum in der Region zu fördern.

Zudem spielen wirtschaftliche Förderprogramme eine wichtige Rolle. Förderungen des Bundes und des Landes sind oft notwendig, um kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) unter die Arme zu greifen. Diese Programme helfen nicht nur bei Investitionen, sondern bieten auch Unterstützung in Form von Beratung und Schulungen, was für viele Unternehmen einen echten Wettbewerbsvorteil darstellt.

Für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung ist es entscheidend, dass alle Akteure, einschließlich der Politik, der Wirtschaft und der Bildungseinrichtungen, eng zusammenarbeiten, um die Herausforderungen zu bewältigen und Chancen zu nutzen.

Quelle/Referenz
wko.at

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